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Allgemeines => Allgemeines => Thema gestartet von: 3Mäuse am 28. Januar 2012, 15:53:52

Titel: An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: 3Mäuse am 28. Januar 2012, 15:53:52
Hallo,

das KH, welches ich mir ausgesucht habe, wird bei mir wohl, aufgrund der KS, die Gebärmutterwanddicke bestimmen. Dafür hat sich in der letzten Schwangerschaft keiner interessiert und ich frage mich, ob das wirklich sinnvoll ist?
Bei wem wurde das untersucht und welche Konsequenzen hatte das (im Hinblick auf die Geburt)?

LG
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: TinaundCJ am 28. Januar 2012, 15:58:43
Hö?

Was soll der Quatsch denn?

Bei mir wurde noch nicht mal die Narbendicke bestimmt und ich habe nach 2 KS spontan entbunden.

Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: ~MaJa~ am 28. Januar 2012, 16:00:05
Hattest du schon mehrere KS?
Die Bestimmung der Dicke ist auf jeden Fall sinnvoll, da die Gebärmutter dazu neigt im Bereich der alten KS-Narbe zu dünnwandig zu werden, je weiter die erneute Schwangerschaft voranschreitet.
Die größte Gefahr wäre dann die Ruptur der Gebärmutter. Falls es sich abzeichnet, dass die Gebärmutterwand zu dünn wird im Bereich der Narbe, wird das strenger kontrolliert werden. Ggf käme Schonung, ein Krankenhausaufenthalt, im "schlimmsten" Fall ein rechtzeitiger KS auf dich zu.
Ist definitiv eine sinnvolle Untersuchung.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Bekka am 28. Januar 2012, 16:40:53
Bei mir wurde sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Schwangerschaft nach dem KS die Narbendicke ab einem gewissen Zeitpunkt in den folgenden Schwangerschaften  gemessen. Ich hab mir nie groß Gedanken um die Dicke der Narbe gemacht, bis es dann in der letzten Schwangerschaft hieß das meine Narbe nur noch 1mm dick wäre. Es folgte dann ein zeitnaher KS um eine eventuell stille Ruptur zu erkennen bzw. eben einer kompletten Ruptur vorzubeugen. (5 Wochen vorm Termin, gleich am darauffolgenden Tag)
Der US hat nicht gelogen, beim KS sah man dann das es kurz vor knapp war, ein Räuspern, Niesen, etwas heben etc. - das hätte ins Auge gehen können  :-\

Ich würde sie also immer messen lassen, sicher ist sicher

@Tina
Weißt doch wie es bei mir war, zack vom Doppler ins KH und vom US in den OP. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, denn nur weil bei Dir alles gut ging nach 2 KS heißt das noch lange nicht das es wieder so sein wird. Bei Ilana ging auch alles gut, Narbe war immer in Ordnung und dann Spontangeburt in nicht mal 2 Stunden. Jede Schwangerschaft ist anders und bei jeder Schwangerschaft macht die Narbe anders mit
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Zafala am 28. Januar 2012, 17:00:55
Meines Wissens nach ist diese Untersuchung super ungenau und deswegen totaler Quatsch.
Aber wenn du dich damit besser fühlst, lass es machen.

Ich werde es sicher nicht machen lassen. Auch diese Untersuchung kann mir nicht sagen, wie hoch das Risiko einer Ruptur ist.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: TinaundCJ am 28. Januar 2012, 17:29:01
Sehe es so wie Warterinchen....selbst mit einer sehr dünnen Narbe kann ma noch ohne Komplikationen spontan entbinden genauso wie eine dickere Narbe reissen kann.

Die Ruptur liegt aber sehr selten an den entstandenen Wehen (weil diese laufen nämlich nicht in Narbenrichtung sondern von oben nach unten) sondern an der Manipulation,die dann oft vorgenómmen wird (Einleitung,Kristellern etc) oder an anderen Einflüssen,die dann aber nichts mit der Narbendicke zu tun haben.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Bekka am 28. Januar 2012, 17:56:14
Also so ungenau können diese Untersuchungen gar nicht sein, dazu wird zu oft genau gemessen ;) Ärzte sollten sich natürlich damit auskennen, aber wenn es einem schon so gesagt wird, sollte man davon ausgehen das sie das auch können und nicht einfach nur uf blauen Dunst irgendwas ausmessen.

Natürlich kann so eine Untersuchung nicht sagen wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Ruptur ist, aber ich denke man fühlt sich sicherer wenn man weiß das gleich ein KS gemacht wird, bevor ich das Leben meines Kindes und mein eigenes, gefährde. Ob es das dann wert war von vornherein zu sagen "ich lass diese Untersuchung nicht machen" wage ich zu bezweifeln :-X

....ich hoffe einfach nur das bei den Frauen die es ablehnen, nichts passiert.....
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: ~MaJa~ am 28. Januar 2012, 18:04:55
Die Messung ist nicht ungenau, es sei denn, der Arzt hat null Plan vom schallen (und davon gehe ich bei einem Gynäkologen mal nicht aus  ;) ). Das ist ziemlich einfach zu messen. ;)

Das Risiko für eine Ruptur ist nun mal eindeutig erhöht wenn man schon mal einen KS hatte.  Dieses Risiko ist Fakt und darüber sollte sich jeder klar sein.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: TinaundCJ am 28. Januar 2012, 18:27:03
Das ist es!

Nach einem KS bei 1,5% und nach 2 KS bei sage und schreibe 2%!!!

Soviel zum Thema eindeutig erhöht  ::)

Also im medizinischen Bereich ein Hauch von nichts.

Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Zafala am 28. Januar 2012, 18:32:46
Zitat von: Bekka am 28. Januar 2012, 17:56:14

Natürlich kann so eine Untersuchung nicht sagen wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Ruptur ist, aber ich denke man fühlt sich sicherer wenn man weiß das gleich ein KS gemacht wird, bevor ich das Leben meines Kindes und mein eigenes, gefährde. Ob es das dann wert war von vornherein zu sagen "ich lass diese Untersuchung nicht machen" wage ich zu bezweifeln :-X


Ich brauche keine Messung um zu wissen, wie wahrscheinlich eine Ruptur ist.
Laut Statistik liegt das Risiko in D bei ca. 1,5%, wie Tina schon schrieb.
Übrigends hat man auch ohne vorherige Gebärmutteroperation das rein theoretische Risiko einer Ruptur.
Rupturen entstehen meist durch schlechte Geburtsbegleitung und die bekommt man leider meist bei Gynäkologen, soviel zu Können und so. 
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: ~MaJa~ am 28. Januar 2012, 19:07:22
Gut, im Endeffekt muss jeder selber entscheiden ob er das Risiko die anderthalbte bzw. eine der beiden Frauen von 100 zu sein, der so etwas passiert.
Es gibt Menschen die sich trotzdem nicht unsicher fühlen und es gibt Menschen, die sich sicherer fühlen wenn sie die Sache kontrollieren lassen. :)

Ist für die Ärzte halt immer doof, wenn so etwas wie eine Ruptur passiert. Dann ausdrücklich darzulegen dass das alles der Wunsch der Frau war ist nicht so einfach.. ::)
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: TinaundCJ am 28. Januar 2012, 19:34:31
Nö ist es nicht.

Normalerweise unterschreibt man einen Wisch,dass man über die Risiken aufgeklärt wurde.

Wenn ich aber lese,wie viele Ärzte nach KS dann noch
einleiten,PDA´s verwenden etc wundert mich eigentlich,dass die Rate nicht höher ist.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: ~MaJa~ am 28. Januar 2012, 19:39:11
Warum so aggro den Ärzten gegenüber? ???
Ist dir da mal was schlimmes wiederfahren, oder wie?
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: TinaundCJ am 28. Januar 2012, 20:06:35
Ich hab alles an Entbindung schon durch  ;)

Nein,ich bin nicht aggro den Ärzten gegenüber,es sind ja nicht alle so,nur solange es solche Ärzte gibt,die mit solchen Sachen absichtlich ein grösseres Risiko einer Ruptur eingehen wird weiter das Gerücht umhergeistern,dass eine spontane Entbindung nach KS ja höchstgefährlich ist und die Mütter,die es wagen,das zu versuchen alle egoistisch sind und das Leben von sich und ihren Kindern aufs Spiel setzen und das ist nunmal nachweislich Blödsinn.


Ist übrigens genauso ein Blödsinn,wie dass eine kleine Frau kein 4000g Kind gebären kann,aber das ist eine andere Geschichte.  ;)

Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: ~MaJa~ am 28. Januar 2012, 20:24:45
Ja, du hast recht, kristellern und einleiten ist nach KS blöd. Da ist es richtig Vorsichtig zu sein, aber meines Erachtens gehört zu dieser Vorsicht halt auch, dass man mal mit dem US nach der Narbe guckt. ;)

Und natürlich kann man die Gefahr einer Ruptur nicht pauschalisieren, es gibt ja noch mehr Faktoren die eine Rolle spielen (Übergewicht der Mutter, Diabetes, großes Kind ..)

Aber grundsätzlich finde ich es gut und richtig möglichst spontan zu entbinden.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Dropsknopf am 28. Januar 2012, 21:15:32
bei mir wurde keine Dicke etc. ausgemessen, allerdings muß ich dazu sagen, es gab kein Vorgespräch beim KS, da meine Mausi 4 Wochen ausziehen wollte (Blasensprung) und da sie in BEL lag wurde KS gemacht
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Bekka am 28. Januar 2012, 21:46:56
Drops Du hast doch erst ein Kind, hier gehts eher um folgende Kinder nach einem KS ;)


@Tina
Ich kenn Deine eingefleischte Meinung ja schon etwas länger ::)
Kann auch sein das ich einfach die A*rschkarte gezogen habe, sowohl damals bei den Zwillingen wo die Gefahr eines KS beim zweiten Zwilling nachdem der erste spontan kam, nur bei 4% liegt.
Ich bin halt lieber vorsichtig und denke da nicht nur an mich, sondern auch an meine Familie. Die kann ich doch nicht eventuell allein lassen nur weil ich sicher bin das ich eben nicht in diese 2% rutsche  :-\

....ich hab auch alles an Geburten durch, von harmlos bis richtig heftig, dennoch entbinde ich am liebsten spontan und würde niemals einen KS vorziehen. Wenn mir allerdings so wie bei Yuna jemand sagt, das die Narbe wohl reißen wird bzw. eventuell schon gerissen ist, dann ist das mehr als fahrlässig es spontan zu versuchen. << das kann ich aber nicht wissen, wenn ich gar nicht erst danach schauen lasse. Ich find es ehrlich gesagt auch unmöglich das es überhaupt Ärzte gibt die einen nach einem oder mehreren KS OHNE vorherige Messung spontan entbinden lassen  :-X
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Mondlaus am 28. Januar 2012, 22:32:16
Ich glaube auch nicht, dass es egoistisch ist, es nach einer Sektio natürlich versuchen zu wollen. Leichtsinnig fände ich aber, die Untersuchung der Uterusdicke nicht machen zu lassen. Es ist ein Segen, dass es solche modernen Methoden überhaupt gibt, vor 100 Jahren wären Frauen bei weitaus weniger riskanten Geburten gestorben.
Ich glaube, das Risiko einer Uterusruptur nach einem KS unabhängig vom Geburtsmodus ist bei 0,5 Prozent, also eine von 200.. Wenn eine Uterusruptur eine kleine Unanehmlichkeit wäre, würde ich mir wegen dieser Zahl keine Gedanken machen. Da es aber um mein Leben und das des Kindes geht, würde ich null Risiko eingehen, vor allem wenn bei der Untersuchung rauskäme, dass die Narbe aufreißen könnte.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: 3Mäuse am 29. Januar 2012, 12:35:02
Zitat von: Warterinchen am 28. Januar 2012, 17:00:55
Meines Wissens nach ist diese Untersuchung super ungenau und deswegen totaler Quatsch.
Aber wenn du dich damit besser fühlst, lass es machen.

Das ist es ja, ich weiß nicht, ob ich mich mit dieser Untersuchung besser fühlen würde. Wenn es dann heisst, ja alles prima Narbe ist schön dick, sie können es spontan versuchen, dann heisst es ja noch lange nicht, dass eine Ruptur ausgeschlossen ist. Andersrum würde es mich verdammt verunsichern, wenn es heisst Narbe ist zu dünn. Dann würde ich mich fragen, ob ich den Ärzten glauben kann, sie können ja viel erzählen  ::) Ich bin jetzt so verunsichert, vorallem weil sich ja in der letzten SS keiner für meine Narbe interessiert hat. Da sind sich ja die Ärzte selber scheinbar auch nicht einig.
Und ja, ich bin ein wenig aggro den Ärzten gegenüber (auch wenn ich mit der Aussage nicht gemeint war), viele reden immer von Risiko und Risiko und viel zu hohes Risiko, aber keiner nennt Fakten, die habe ich mir angelesen dank Tina und anderer User.

Meine Tochter lag in BEL, eigentlich war mein Plan, zu warten bis sie selber raus will, nein der Herr Chefarzt hat ja ein RISIKO gefunden (irgendwie war die Fruchtwassermenge schon zurückgegangen, aber nicht messbar, sondern für sein Auge  ::) ::) ::) wir wollen ja nicht, dass was passiert ), bumps bin ich mit einem KS-Termin raus aus dem KH, völlig überrumpelt. DAs Ende vom Lied war, dass es für meine Tochter zu früh war und ich mich hinterher mit Vorwürfen überschüttet habe, weil ich auf den Arzt gehört habe.
Deswegen bin ich so verdammt misstrauisch Ärzten gegenüber (wollen die nur die KH-Kassen aufbessern?).

@Mondlaus: aber wenn du das Risiko völlig ausschließen willst, dürftest du ja gar nicht mehr schwanger werden, eine Ruptur kann ja auch schon früher in der Schwangerschaft passieren.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Pico am 29. Januar 2012, 13:38:26
Du hast ja noch zeit...Und ich wollte in einem KH entbinden wo die KS rate einfach total niedrig ist,weil sie einfach nicht alles mit es ist ein Risiko abtun,sondern erstmal gucken....und das KH war einfach total modern von der einrichtung und alles und da habe ich mich gut gefühl und habe denn Ärzten vertraut was die sagen...ok ich musste dann im Schlimmsten KH von HH entbinden (in mein Augen) und habe ein KS bekommen...aber bei der nächsten Schwangerschaft werde ich versuchen 40ssw zu schaffen und dann in meinem Wunsch KH ENtbinden,aber wenn die sagen das mein Gebärmutterwand zu dünn ist dann vertraue ich denn,weil ich weis das sie nicht einfach nur so ein KS machen oder aus irgendwelchen evtl. andern dingen...
Langer Text,aber hast du verstanden was ich sage will?  ;D
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Bekka am 29. Januar 2012, 15:59:02
Pico genau das ist es......

In dem KH wo Yuna dann per KS geholt werden musste, werden KS so gut es geht vermieden. Dieses KH zieht spontan immer vor, aber manchmal gehts halt nicht anders.
Mir haben insgesamt bestimmt 4 Ärzte (Darunter 2 OÄ bzw. der Chefarzt der Geburtstation) gesagt das ich definitiv nicht spontan entbinden darf, meine Narbe haben 6? Ärzte gemessen und warum sollten alle Ärzte sich genau auf den mm vermessen?
Sie waren sich ihrer Sache sehr sicher und alle waren sich einig, das ich nicht mal bis zum von mir selbst angestrebten Monat (8 Tage wären es noch gewesen) bzw. nicht  mal bis 36+0 gehen durfte. Meint ihr wirklich das machen sie aus Spaß weil sie grad nichts besseres zu tun haben? ::)

Und glaubt mir, das ausdünnen der Narbe bzw. das reißen, merkt man nicht unbedingt. Diese komischen Symptome die ich vielleicht ne Woche vorm KS hatte, hätte ich nie niemals mit der Narbe in Verbindung gebracht und wenn nicht der Doppler mit einem wirklich sehr sorgsamen Arzt eh stattgefunden hätte, wäre meine Narbe höchstwahrscheinlich gerissen/geplatzt. (und das obwohl ich die Schwangerschaft davor bis 38+0 gegangen bin und spontan entbunden habe)
Ich kann ehrlich nicht verstehen wie man sich so gegen ein ausmessen sträuben kann. Letztendlich können einen die Ärzte eh NIE zwingen einen KS machen zu lassen, man muss schon zustimmen und das liegt ganz im eigenen Ermessen. Wenn man also denkt das die Ärzte nur Blödsinn erzählen, kann man immer noch spontan entbinden (sofern die Ärzte einen dann in dem KH entbinden lassen würden ;))

Ist natürlich ganz allein eure Entscheindung, egal wie fahrlässig andere das finden ;)
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: TinaundCJ am 29. Januar 2012, 18:48:11
@Bekka

Warum fühlst Du dich so angegriffen?

Uns geht es nur darum,dass das vermessen keine Aussagekraft über das Verhalten der Narbe während der Geburt bzw unter Wehen hat.

Eine Ruptur merkt man,von daher ist es wichtig,dass man die ganze Zeit das Gespür an der Narbe behält.

Wir akzeptieren doch eure Entscheidung der Vermessung also akzeptiert auch bitte unsere und nennt uns nicht deswegen Fahrlässig.

Wir haben uns damit schon genau auseinander gesetzt warum und warum nicht.



Wir gaben uns damit schon genau
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Michaela am 29. Januar 2012, 18:49:57
Ich habe drei KS hinter mir und der vierte kommt bestimmt...denk ich jedenfalls  ::) Und bei mir wurde nie nach der Dicke geschaut..jedenfalls nicht so das ich davon was mitbekommen hab. Werde meinen FA aber mal darauf ansprechen.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Bekka am 29. Januar 2012, 19:12:26
Ich fühl mich nicht angegriffen Tina, hier werden nur Sachen in den Raum geschmissen die so nicht stimmen.
Lass mich raten, Du hast gelesen das diese Messungen sehr ungenau sind ::) Lesen kann man viel ;) und nochmal, ich habe nie behauptet das man durch die Bestimmung der Narbendicke eine Wahrscheinlichkeit berechnen kann ::)
Ich bin ja gar nicht dagegen wenn jemand auch nach 2 KS spontan entbinden will, ganz im Gegenteil, ich bin absolut für Spontangeburten, das weißt Du auch. Ich war total fertig als es hieß ich darf nicht spontan entbinden.

Ich hab es halt durchgemacht und ich kann aus Erfahrung sprechen das man weder das ausdünnen, noch das reißen unbedingt merkt!!! Und wenn man das so schon kaum merkt (so wie ich) wie dann unter einer Geburt wo man eh Schmerzen hat?
Ich hatte bei Ilana zwischendrin immer wieder mal angst das es Anzeichen einer Ruptur sein könnten, die Wehen haben sich nämlich nur ganz unten auf den Bauch gelegt, war aber kein reißen, sondern nur halt heftige Wehen die beim 6. Kind normal sind. Unberechenbar eben. Ich musste mich auf die Aussage verlassen das alles in Ordnung ist, hab ich auch, keine Frage......
Dennoch hätte ich eher unter der Geburt die Schmerzen als reißen empfunden als bei Yuna ohne Wehen.
Sorry Tina, nur weil man 2 KS und eine Spontangeburt hatte, hat man noch lange nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und schon gar nicht durch irgendwelche Statistiken oder Berichte im Internet.

Ich lass euch eure Meinung, aber so ganz ungenau sind die Ärzte nun mal auch nicht.

Und sorry, für mich ist und bleibt sowas fahrlässig!

Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Pico am 29. Januar 2012, 19:30:37
Zitat von: TinaundCJ am 29. Januar 2012, 18:48:11


Eine Ruptur merkt man,von daher ist es wichtig,dass man die ganze Zeit das Gespür an der Narbe behält.


Was meinst du mit das Gespür an der Narbe haben?
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: TinaundCJ am 29. Januar 2012, 19:56:42
Falsch Bekka,ich habe es nicht nur gelesen,ich habe mich mit mehreren Ärzten in Verbindung gesetzt und das in ganz D,damit ich was in der Hand habe,wenn es heisst:Nach 2 KS spontan zu entbinden ist nicht möglich weil viel zu gefährlich.

Ich habe nirgendwo geschrieben,dass die Messungen alle zu ungenau sind,ich habe gesagt,dass die Dicke der Narbe keinerlei Aussagekraft auf das Rupturrisiko hat.

Da kann man mit einer 1mm dicken Narbe genauso eine Ruptur bekommen,wie mit einer 3mm dicken Narbe oder halt eben nicht.

Klar ist das was anderes,wenn die Narbe in der Ss schon mal zwackt oder ähnliches,ich rede aber von einer komplett unauffälligen Narbe.

Finde ich aber schade,dass Du mich deswegen so doof anmachst,ich habe Dich nirgendwo angegriffen.

Aber scheinbar scheinst eher Du ein Problem mit dem KS gehabt zu haben oder warum gehst so steil ;-)


@Pico

Mit Gespür an der Narbe haben meine ich,dass alle Frauen,dich ich mittlerweile durch Recherche kenne (soviel zum Thema grosse Klappe und Weisheit mit Löffeln gefressen),die vor der Geburt oder darunter eine Ruptur hatten ALLE vorher Anzeichen dafür hatten,sei es Narbenziehen schon vorher oder währenddessen.

Deswegen fand ich es z.B auch wahnsinnig,dass hier eine Userin nach 3 KS und ständigen beschwerden mit der Narbe in der Ss es auf eine HG angelegt hat.
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Zafala am 29. Januar 2012, 20:19:45
Zitat von: Bekka am 29. Januar 2012, 19:12:26
Ich fühl mich nicht angegriffen Tina, hier werden nur Sachen in den Raum geschmissen die so nicht stimmen.
Lass mich raten, Du hast gelesen das diese Messungen sehr ungenau sind ::) Lesen kann man viel ;) und nochmal, ich habe nie behauptet das man durch die Bestimmung der Narbendicke eine Wahrscheinlichkeit berechnen kann ::)

Sorry Tina, nur weil man 2 KS und eine Spontangeburt hatte, hat man noch lange nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und schon gar nicht durch irgendwelche Statistiken oder Berichte im Internet.

Ich lass euch eure Meinung, aber so ganz ungenau sind die Ärzte nun mal auch nicht.

Und sorry, für mich ist und bleibt sowas fahrlässig!

Und woher hast du deine Infos?
Nur weil jemand einen weißen Kittel an hat, ist nicht alles was er sagt richtig.

Auch bei den Medizinern gehen die Meinungen stark auseinander.
Frag drei Ärzte, du bekommst 4 Meinungen.
Bei Hebammen ist es meist das selbe.
Jeder muss eben schauen, wie er Informationen für sich bewertet.

Die meiste Aussagekraft haben da immer noch Statistiken, weil sie unabhängig von persönlichen Erfahrungen von Medizinern und Hebammen eine Wahrscheinlichkeit anzeigen können!

Ein Mediziner ist immer nur so gut, wie seine Ausbildung. Und die kann auch 30 Jahre alt und nie mal aufgefrischt sein.
Leider gibt es nicht nur top infomierte Ärzte, die immer wissen wovon sie reden.

Es ist doch gut, wenn du scheinbar an ein KH geraten bist, in dem du dich kompetent behandelt und sicher gefühlt hast.
Vielen anderen geht es nicht so.

Und ob einem dieses Narbenausmessen etwas bringt oder nicht sei mal dahin gestellt.
1. ist der US immer nur so genau, wie der Arzt, der ihn macht.
2. hat er keine Aussagekraft darüber, ob eine Ruptur wahrscheinlich ist oder nicht
und 3. hängt es auch von der Frau ab, ob sie die Untersuchung eher beruhigt oder verunsichert.

Jeden, der nicht blind auf Mediziner vertraut, als fahrlässig hinzustellen, halte ich für ziemlich überheblich.
Nicht jeder hat nur positive Erfahrungen mit Medizinern in der Geburtshilfe gemacht und ich habe wirklich schon die schrägsten Aussagen von Ärzten gehört, die nicht mal ansatzweise Hand und Fuß hatten.

Es ist nicht verkehrt sich auch anders zu informieren und nicht alles einfach unreflektiert zu glauben.

Ich für mich brauche diese Messung nicht. Sie würde mir kein bisschen mehr Sicherheitsgefühl geben, sondern mich wahrscheinlich nur verunsichern, weil ich mit den Messdaten überhaupt nichts anfangen könnte. (ist es nun viel oder wenig?)

Ich vertraue lieber darauf, wie sich die Narbe während der Schwangerschaft und unter den Wehen verhält. Ich vertraue darauf nicht in eine x-beliebige Klinik zu gehen, wo im Zweifel stundenlange keine Hebamme nach mir schaut, weil 5 andere Geburten laufen, sondern sorge dafür, dass ich eine eigene Hebamme habe, die meine Geburt von Anfang bis Ende begleitet und jederzeit bemerkt, wie es mir geht.

Das Rupturrisiko hängt nämlich vorallem ganz entscheidend davon ab, wie eine Frau bei der Geburt begleitet wird!

Da kann die Messung noch so toll sein. PDA, Rückenlage und Kristellern bringt auch einen gesunden Uterus zum Reißen wenn man Pech hat!
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Middi5555 am 30. Januar 2012, 13:23:19
Hallo,

bei mir wurde bei der Routineuntersuchung ein Bluterguss an der alten KS-Narbe festgestellt... der FA hat da schon gesehen, dass die Narbe nicht eben verwachsen ist sondern keilförmig auseinander geht... (schwierig jetzt schriftlich zu erklären). Beim Kontrolltermin bzgl. der Narbe (nachdem der Bluterguss abgegangen ist) hat er auch die Dicke vermessen... er war nicht sehr begeistert und hat mir erstmal von einer weiteren SS abgeraten + Überweisung an die nächste Uniklinik. Er hat mir auch gesagt, dass er schonmal eine Patientin hatte, bei der musste die Narbe neu geöffnet und frisch vernäht werden... eine Garantie, dass sie dann gut zusammenwächst gibt es natürlich nicht.

Beim Termin in der Uniklinik wurde die Narbe erst mit einem normalen US geschallt... der Befund war ok, die Ärztin wollte sich aber nochmal absichern und ich habe einen Termin für Feinultraschall erhalten.
Also musste ich am nächsten Tag nochmal zur Uniklinik fahren... die Narbe wurde dann nochmal von einer anderen Ärztin vermessen + Rücksprache mit dem Professor.
---> weitere Schwangerschaft möglich, ich soll aber in der 7 SSW nochmals zum vermessen kommen. Hier wird dann auch geschaut, ob sich das Ei nicht direkt in der Narbe eingenistet hat...

Also sind wir in der 7 SSW nochmal hin... Einnistung weit genug von der Narbe entfernt... alles soweit ok *puhhh* .
Der Professor meinte dann, der FA solle es im Auge behalten... jetzt nicht Stunden dran rumschallen... einfach kurz schauen und falls es Auffälligkeiten gibt und er Angst hat soll ich nochmal zu ihm kommen.

Fazit: Soweit alles ok, der FA schaut sich alle 4 Wochen die Narbe an... letzter Stand war, dass der Mutterkuchen drübergewachsen ist und etwas den Druck von der Narbe nimmt... er ist zufrieden... Ein KS wird wahrscheinlich trotzdem gemacht, weil sich keiner so recht traut... mir inklusive.  :-[ Ich werde aber beim nächsten mal nachfragen, wie er es jetzt mit einer Spontanentbindung sieht... da ja jetzt auch der Mutterkuchen etwas drübergewachsen ist...

Grüße
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: 3Mäuse am 30. Januar 2012, 20:57:03
@Bekka: ok, in deinem Fall würde ich den Ärzten wohl auch glauben. Wurde bei Ilana eigentlich auch ausgemessen?
Wegen dem sträuben: weisst du, ich habe beruflich sowohl im KH als auch im Pflegeheim schon so viel Bockmist erlebt, da wird man skeptisch.
Dann, während und nach der Geburt meines ersten Kindes wurde im Kh viel verbockt, ich habe mich schließlich gegen den ausdrücklichen Rat der Ärztin selbst entlasen, die hat mir auch noch ziemlich viel Quark erzählt, wegen Medis, die ich nehmen musste.
Bei meiner Tochter habe ich mir extra ein KH mit anerkannt niedriger KS-Quote (O-Ton HP) ausgesucht, und da durfte ich dann letzendlich auch nicht, wie gewünscht, wenigstens abwarten, bis die Wehen einsetzen. Wegen nichts. Es war nichts, wie ich heute weiß, war alles im Rahmen (wegen dem Fruwa) und mir und Lina ging es prima. Ich war nur total überrumpelt und den Abend vor dem KS wollte ich eigentlich sogar absagen. Das haben die mir ausgeredet, denn der OP-Plan war schon geschrieben  >:(  Wundert es denn noch, dass ich nun so misstrauisch und verunsichert bin?  :-\

Warum kann keiner in die Kugel schauen und mir sagen, wie es ausgehen wird?  S:D
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Sonne1978 am 31. Januar 2012, 15:36:56
Hallo,

ich war vor zwei Wochen im KH zur Geburtsbesprechung. Bei mir ist gerade die gleiche Situation, wie bei Tina: zwei Kaiserschnitte und nun der Wunsch nach einer normalen Entbindung. Die Ärztin, mit der ich das Beratungs-/Untersuchungsgespräch hatte, wirkte überhaupt nicht verunsichert, als ich meinen Wunsch geäußert habe. Das hat mir grundsätzlich ein gutes Gefühl gegeben. Beim Ultraschall hat sie zwar das Baby vermessen, aber die Gebärmutter oder KS-Narbe nicht. Ich habe sie darauf angesprochen und ich hab' das so verstanden, als ob das Ausmessen nicht besonders aussagekräftig wäre.

Letztlich ist es tatsächlich so, dass viele Ärzte immer noch denken, dass eine normale Geburt nach Kaiserschnitt ein unberechenbares Risiko für Mutter und Kind darstellt und daher davon abraten. Nur durch Zufall bin ich auf einen Geburtsbericht gestossen, der mich vor drei Wochen dazu gebracht hat, es beim 3. Kind nun doch spontan zu versuchen, statt wieder einen KS machen zu lassen. Man muss halt ein Krankenhaus finden, was einen in dem Vorhaben unterstützt.

Wenn Du Dich eingehender mit der Thematik auseinandersetzen willst, dann google mal den Begriff "VBAC" - vaginal birth after caesarian :)

*edit*
Ich habe per Email in verschiedenen Krankenhäusern nachgefragt, ob Ärzte und Hebammen eine Spontangeburt nach Kaiserschnitt begleiten und es haben überraschend viele geantwortet, dass grundsätzlich nichts dagegen spricht. Natürlich muss man sich im KH vorstellen, untersuchen lassen, Risiken besprechen, aber ich war überrascht, dass nur ein KH direkt abgelehnt hat. Es scheint wohl ein Umdenken stattzufinden.

Letztlich ist es doch so: wie will man zuverlässige Informationen über Risiken einer VBAC geben, wenn man nahezu keine Erfahrung damit hat?
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Bekka am 01. Februar 2012, 02:46:31
@Tina
Ja ganz genau, ich hab auch ein wahnsinniges Problem damit das Yuna per KS geholt wurde, auch wenn ich weiß das es die sichere Entscheidung war. Ich hatte von Anfang an ein Problem damit und halte damit nicht hinterm Berg. Genauso habe ich mit Tyrone´s Geburt noch immer ein Problem, auch wenn ich weiß das es nicht anders ging.....er wäre sonst einfach nicht mehr da.....
Ich heule zwar nicht vor mich hin, bin aber an manchen Tagen doch mal traurig das es so kam wie es nun mal kam und auch der Gedanke.....sollte ich nochmal schwanger werden, stehe ich vor dem gleichen Problem, ich hatte 2 KS, wenn auch zwischendrin (davor/dazwischen) insgesamt 5 Spontangeburten die alle recht fix und eigentlich ohne Komplikationen waren......ohne PDA (bis auf bei Kaycee- weil Zwillingsgeburt)

Ich seh die Ärzte nicht als Götter in weiß an, dazu hab ich selbst zu viel Mist durchgemacht, vor allem nach dem ersten KS, der mich insgesamt für 4!!! Wochen selbst ins KH brachte und mein Leben anfangs doch ziemlich auf der Kippe stand. Als es  nicht mehr mein Leben war, war es die Gebärmutter die fast raus sollte und ich hab lange gebraucht um wieder ganz fit zu sein. Schuld gebe ich den Ärzten aus einem bestimmten KH, wo sowohl Ärzte als auch Schwestern unfähig dazu waren, richtig heftige Schmerzen von Jammereien wehleidiger Frauen zu unterscheiden. Erst ein anderes KH war fähig dazu zu erkennen das da wirklich was schief läuft in dem Heilungsprozess.

Mag sein das ich verbissen bin was meine Meinung angeht, aber ich hab einfach schon zu viel von den noch so geringen Prozentsätzen mitgemacht, alles nicht schön....-angefangen bei der missglückten Zwillingsgeburt bis hin zum SIDS bei Lean.
Ich würde um nichts in der Welt das Schicksal herausfordern wollen......deswegen würde ich mich IMMER untersuchen lassen.
Mir sagte der Chefarzt auch bei Yuna, das es natürlich sein kann das Yuna einfach nur ganz doof liegt und die Narbe somit dünner wirkt als sie letztendlich ist, wir hätten auf meinen Wunsch auch Wehen drüberlaufen lassen können, aber die Option auf einen richtigen Not-KS hat mich abgeschreckt, sowas will ich einfach nie wieder mitmachen.
Mir ist mein Leben und das Leben meiner Kinder einfach zu wichtig als das ich da ein noch so kleines Risiko eingehen würde. Es kann so schnell vorbei sein und ich will mir später keine Vorwürfe machen wenn ich auch noch wegen meines Wunsches, eventuell mein Kind in gefahr gebracht hätte bzw. es zum schlimmsten kommt.
Ich hab es einmal sozusagen miterlebt wie eine während der Geburt eine Ruptur hatte und nur durch riesengroßes Glück, haben es sowohl Mutter als auch Tochter überlebt.
Sowas prägt natürlich.

Und nochmal, ich habe nie gesagt das ich es unverantwortlich finde nach 2 KS spontan zu entbinden, ganz im Gegenteil, aber man muss sich doch vorher absichern.
Und wenn Du Dich wohl fühlen würdest mit einer 2mm dicken Narbe, dann ist es doch okay. Nur man muss halt bedenken, ne normal dicke Narbe besteht schon nur aus einigen mm, da ist es doch Wahnsinn bei nur 1mm, was so gut wie nichts ist, auch noch spontan zu entbinden. Es kann gut gehen, es kann aber auch im Drama enden.
Klar kann man dann natürlich lieber gleich alles ausblenden. Was ich nicht weiß...... :P Nur glaub mir, sollte dann was passieren, Du wirst Dir immer Vorwürfe machen und Dich fragen warum Du nicht so eine lächerliche kleine Untersuchung hast machen lassen.

Ich schließe also lieber gleich jegliches Risiko aus, auch wenn es noch so unschön für meine Vorstellung ist. Aber so weiß ich das es wenigstens gut ausgegangen ist. scheiß auf den Monat April und die 5 Wochen zu früh, Yuna und mir geht es gut und das ist die Hauptsache.

Ach ja und falls es untergegangen sein sollte, ich habe NICHTS davon gemerkt das mit meiner Narbe etwas nicht stimmt. Ich hatte nen komischen Druck, ein leichtes Ziehen in Blasennähe und trotzdem wäre es wohl zu 95% auf eine Ruptur hinausgelaufen, wenn nicht in der SS, dann spätestens bei der Geburt.
Nicht jede Frau hat Probleme an der Narbe wenn diese sich verändert ;)

@Warterinchen
Ich habe meine Infos aus eigenen Erfahrungen gemacht.
Wenn Tina bei 3 Kindern schon sagt, sie hätte alles durch, was hab ich dann? Ich hab alle Geburtsarten durch, sogar ne Zwillingsgeburt mit spontan und KS zusammen, ich hatte einmal ein Hellp, einmal ne Gestose, frühzeitige Wehen mit Trichter etc. und ne ausgedünnte/angerissene Narbe, Frühgeburten etc.
Ich sage hier also nichts was mir irgendwelche Ärzte sagen, oder das ich irgendwann mal irgendwas gelesen habe, sondern ich hab es durchgemacht und hab einige persönliche Geschichten gehört (nicht im Netz gefunden) und die zählen für mich und keine Statistiken!

Statistiken fassen längst nicht alles auf ;)

Ich hab zu viel Mist durch als das ich auf Statisken was geben würde. Vielleicht muss man auch erst einige heftige Sachen erlebt haben um auf meinen Standpunkt zu kommen..... ;)

@3Mäuse
Bei Ilana wurde auch alle 2 Wochen beim Doppler gemessen und die Narbe war da immer in Ordnung, trotz das der KS zur Geburt von Ilana erst knapp 13 Monate her war :)
Deswegen hat es mich ja so umgehauen als es hieß das ich Yuna keinesfalls spontan bekommen sollte :-[ Ich dachte halt wenn die Narbe damals gehalten hat, wird sie es diesmal auch tun, vor allem in der SS (nicht mal zur Geburt)
Jede SS ist anders und so kann sich nun mal leider auch das Narbengewebe bei jeder SS anders verhalten. Es kann theoretisch die nächsten 4 Mal gut gehen.......es war halt Pech das es so war.

Ich kann Deine Unsicherheit absolut verstehen und glaub mir, hätte ich nicht unmittelbar nach dem KH Wechsel nach der Zwillingsgeburt, wirklich kompetente Ärzte angetroffe,. ich würde wohl auch eher misstrauen.
Letztendlich bleibt alles was Du tun willst und tust, Deine Entscheidung. Die Ärzte können nur untersuchen und beraten, aber ich würde mich an Deiner Stelle wenigstens untersuchen lassen. Es tut nicht weh und wenn Deine Narbe nicht dramatisch dünn ist, werden wohl die wenigsten kompetenten Ärzte sagen das Du nicht spontan entbinden darfst ;)
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: Pico am 01. Februar 2012, 12:22:34
@Bekka:  s-hug s-kiss
Titel: Antw:An die KS-Mamis - Bestimmung der Gebärmutterwanddicke?
Beitrag von: TinaundCJ am 07. Februar 2012, 11:54:10
@Bekka

Ist ja auch ok,wenn das deine Sichtweise ist.
Du hast schon negative Erfahrungen zu genüge gemacht,aber ich finde es trotzdem dann blöd,wenn da behauptet wird,dass Mütter,die noch nicht dasselbe durchgemacht haben weiger Angst um ihre Kinder haben.

Weil auch ohne deine Erfahrung hab ich garantiert genausoviel Angst wie Du.