Najaaa... Ich bin beides. Mal Rad und mal Auto^^
Und ich könnt mich über alle aufregen!!
Wenn ich als Rad auf dem Fußweg fahre habe ich mich gefälligst dran zu halten, dass da auch Fußgänger sind. Da muss ich halt absteigen und schieben, selbst Schuld. Da hast Du Recht, Kitiara.
Viele Fußgänger sind aber auch gegenüber solchen Verkehrsschildern blind, die besagen, dass es sich hier um einen Fuß- UND Radweg handelt. Da hab ich mich schon dumm und dämlich geklingelt und dann wurde sich noch aufgeregt.
Es gibt auch Fußgänger mit Kindern, die kriechen im Schneckentempo über die Straße. Ich komme als Rad, kann aber nicht links an denen vorbei, da ist immerhin Gegenverkehr. Also fahre ich rechts vorbei, da ist aber eine Pfütze und dann wird sich beschwert, wenn ich sie bespritze. Die haben keine Anstalten gemacht, mal schneller zu laufen. Man kann auch kleinen Kindern beibringen, dass man eine Straße zügig überqueren muss. Da seh ichs auch nicht ein, mitten auf der Straße anzuhalten, als Rad.
Dann bin ich schon sehr oft fast vom Rad geholt worden, weil es die Autofahrer nicht für nötig halten, mal zu schauen ob man gefahren kommt, wenn man die Tür aufmachen will. Nein, da wird die Tür genau dann geöffnet, wenn ich genau auf Höhe des Autos bin.
Und ja, auf Radwegen parken....

Es gibt auch genug Autofahrer, die über rote Ampeln fahren und genug Fußgänger, auch MIT Kindern, die das selbe tun. Oder Fußgänger, die spontan ohne zu gucken über die Straße laufen wollen.
Von Motorradfahrern mal ganz zu schweigen...

Mein Fazit ist, und ich habe mich da schon mit mehreren ausgetauscht, dass Radfahrer nicht wesentlich chaotischer sind als alle anderen Verkehrsteilnehmer. Bei denen fällt es nur am meisten auf, weil die überall durchpassen.