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Allgemeines => Allgemeines => Thema gestartet von: Adeline am 22. Mai 2012, 21:20:46

Titel: Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Adeline am 22. Mai 2012, 21:20:46
Hallo Ihr Lieben,

ich habe hier http://www.bluni.de/index.php/a/schwanger_bio_trisomie eine Liste empfohlen bekommen. Ich frage mich, welches Alter zählt: das in dem man schwanger geworden ist oder das in dem das Baby geboren wird. Ersteres, oder?

LG
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Nala am 22. Mai 2012, 21:31:40
Nein, es zählt das Alter bei der Geburt.
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Adeline am 22. Mai 2012, 22:32:45
Weißt du warum das so ist? Ich fand das Alter bei Schwangerschaftsbeginn logischer. Schließlich ist es das Alter der Eizelle die befruchtet wird. Und das wird sie ja einige Monate eher...

Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: yarina am 22. Mai 2012, 22:38:40
hallo adeline,

es geht bei der tabelle um die lebend gebohrenen Babys und dort dann eben die wahrscheinlichkeit wie viele von denen dann an der entsprechenden anomalie erkrankt sind. unter der Tabelle steht, dass das Risiko ein Kind mit solcher einer Störung lebend zu gebähren gering ist, da viele während der SS schon sterben. Daher ist diese Liste eben auf das Alter der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt, da die Daten erst dann erhoben werden.
Kann ja auch sein, dass die Zahlen bei Anomaliebedingten Fehlgeburten einfach eine zu große Dunkelziffern haben, da nicht jeder Fötus untersucht und erfasst werden kann...
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Adeline am 22. Mai 2012, 23:05:06
 :D

Sehr gut. Wer lesen kann, hat doch Vorteile  ;)
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: yarina am 22. Mai 2012, 23:39:59
 ;D ist leider meist so dass die diese wichtigen Informationen iwo verstecken S:D

habs auch nicht sofort gesehen ;D

viel Erfolg wünsch ich dir! Mach dir nicht zu große Sorgen :-*
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Adeline am 22. Mai 2012, 23:46:27
Danke Dechsi  :-*
Ich werde es versuchen...  ::)
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Pünktchen am 23. Mai 2012, 13:03:30
Man sollte sich der Risiken einer späten Schwangerschaft bewusst sein und sich damit auseinander setzen wie man im Fall einer Behinderung des Kindes reagieren würde. Allerdings kann es auch bei jungen Müttern zu Behinderungen kommen.
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Adeline am 26. Mai 2012, 20:37:35
Zitat von: Pünktchen am 23. Mai 2012, 13:03:30
Man sollte sich der Risiken einer späten Schwangerschaft bewusst sein

Weißt du, das ist ja mein Problem. Ich finde das eigentlich gar nicht "spät". Es ist ein bisschen so, als wäre ich plötzlich 10 Jahre später wachgeworden. Ich habe studiert, gearbeitet, bin gereist, habe viel unternommen. Als mein Sohn kam, war ich gerade 31 geworden und dachte ich habe ja noch lange Zeit. Dann gab es bei mir einen neuen Berufseinstieg, mehrere Umzüge und jetzt würde es endlich passen. Und jetzt soll ich alt sein?? Alt?? Ich fühle mich genauso wie mit 25. Und das ist das fiese an den sogenannten "späten Schwangerschaften". Entweder Risiko oder halt nur ein Kind. Und das nervt mich. Aber so ist es scheinbar.
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Pünktchen am 27. Mai 2012, 06:40:30
Ein Risiko gibt es immer. Du kannst auch mit 21 ein Kind mit einer Behinderung bekommen. Hör in dich rein und entscheide dann in aller Ruhe.
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Rexi73 am 27. Mai 2012, 11:50:37
Adeline,
Also ich noch mal.

Ich denke du machst dir so Sorgen, weil du bereits ein Kind hast.
36 ist überhaupt nicht alt! Es kommen ein Haufen Kinder mit Mitte 30. Und ob nun 34, 35 oder 36, das ist doch Wurst. Klar sagen die Statistiken was aber das sind nun mal nur Statistiken!!

ich bin 38 für mich ist es das erste Kind und meine persönliche Deadline war 40. Ich mach mir natürlich jetzt mehr Sorgen, aber dem gehen auch drei Fehlgeburten voraus. Aber meinen Traum vom eigenen Kind deshalb aufgeben? Nein!  Das mögen andere egoistisch finden, aber das sind eben die die schon Kinder haben und nicht wissen wie es ist 10 Jahre Kinderwusch mit allen Rückschlägen hinter sich zu bringen.

Jetzt mach dich nicht weiter verrückt und versuch's einfach!

Viel Erfolg!!

Rexii
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Zuckerschnecke2612 am 27. Mai 2012, 14:57:14
Liebe Adeline!

Mach Dir nicht so viele Sorgen!!! Hörst Du?? 36 ist überhaupt nicht zu alt für Kinder!!! Meine Patentante hat mit 37 angefangen mit ihrer Familienplanung und hat jetzt sage und schreibe 4 Kinder!!!! Und dazwischen waren auch leider 2 FG´s. Aber jetzt turnen 4 Kinder um sie herum. Alles sind kerngesund!!!

Eine gute Freundin von mir hat jetzt ihr erstes Kind mit 38 bekommen. Auch gesund!!!!

Ein Negativ-Beispiel kenne ich hier gar nicht  :-\

Du kannst immer ein "krankes" Kind bekommen. Auch mit 18. Aber vergiss nicht, dass die Natur mitsiebt. Ich habe letztes Jahr meinen Krümel in der 9. Woche verloren. Da war auch ganz sicher etwas nicht in Ordnung... Und jetzt bin ich wieder schwanger wie Du sehen kannst! Ich bin mir sicher, dass der Kleine gesund ist!!!! Und ich ihn bald gesund im Arm halte!!! Ich bin zwar "erst" 31, aber möchte sicherlich danach noch 1 oder 2 Kinder haben...

Mach Dich nicht verrückt!!! Ich wünsche Dir alles Liebe!!!!

Zuckerschnecke
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Adeline am 27. Mai 2012, 22:22:35
Ihr seid soooo süß. Es bedeutet mir so unendlich viel, mich hier ausquatschen zu können.
Ich melde mich später ausführlicher. Aber das musste mal gesagt werden.  :-*
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: guest8475 am 28. Mai 2012, 11:00:03
Ich finde es ja ok, wenn ein Arzt einen drauf aufmerksam macht, dass man ein "krankes" Kind erwarten könnte und was es schon für Möglichkeiten gibt, sowas zu untersuchen. Aber viele Ärzte nutzen es auch aus, Frauen zu verunsichern. Was die teilweise für Gelder nehmen, nur für diverse Untersuchungen, macht mich sprachlos. Wenn wirklich ein Verdacht besteht, weil in der Familie z.B. schon ein "krankes" Kind aufgetaucht ist, dann verstehe ich gewisse Untersuchungen, aber alles andere macht einen doch nur verrückt. Und dabei soll man eine SS genießen  8)
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Fae am 24. Juni 2012, 19:12:13
Genauso sehe ich das auch! Auch wenn es meinem FA nicht schmecken wird - morgen rede ich Klartext  ;)

Zitat von: J.1982 am 28. Mai 2012, 11:00:03
Ich finde es ja ok, wenn ein Arzt einen drauf aufmerksam macht, dass man ein "krankes" Kind erwarten könnte und was es schon für Möglichkeiten gibt, sowas zu untersuchen. Aber viele Ärzte nutzen es auch aus, Frauen zu verunsichern. Was die teilweise für Gelder nehmen, nur für diverse Untersuchungen, macht mich sprachlos. Wenn wirklich ein Verdacht besteht, weil in der Familie z.B. schon ein "krankes" Kind aufgetaucht ist, dann verstehe ich gewisse Untersuchungen, aber alles andere macht einen doch nur verrückt. Und dabei soll man eine SS genießen  8)
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Fraukchen am 27. Juni 2012, 11:03:46
Naja das machen Ärzte ja zum GRoßteil,weil Frauen Angst davor haben "kranke" Kinder zu kriegen
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Fae am 27. Juni 2012, 11:27:45
Realistisch ist das natürlich nicht - man kann ein kerngesundes Kind bekommen und Jahre später verunglückt es tödlich, erkrankt an Leukämie, begeht einen Mord oder oder - da gibt es auch keine Tests. Es gibt keine Garantie für nichts und wenn man nach all den Risiken gehen würde, würden keine Kinder mehr geboren. Zum Glück tickt der Mensch aber für gewöhnlich normal und vermehrt sich - auch wenn das Einigen nicht passt  ;).

Ich finde es einfach nur schäbig, wie manche versuchen schwangere Frauen kirre zu machen...  >:(
Titel: Antw:Trisomierisiko und Alter
Beitrag von: Honigbluete am 29. Juni 2012, 08:38:03
Ich finde es schon gut, dass man sich bewusst ist, dass ein Kind "krank" oder behindert sein kann und dass das Risiko mit zunehmendem Alter der Mutter steigt. Aber sich deswegen verrückt machen (lassen) ist auch nicht das Wahre. Ich habe das große Glück, eine sehr entspannte Ärztin zu haben und dazu eine sehr kompetente und liebe Hebamme. Wir haben der Ärztin gesagt, dass wir keine zusätzlichen Untersuchungen machen wollen, aber wissen möchten, wenn bei den normalen Untersuchungen auffällt, dass etwas nicht in Ordnung ist, um dann zu entscheiden, wie wir weiter vorgehen... Beim ersten Kind war ich mir sicher, auch ein behindertes Kind zu "behalten", das ist diesmal anders  :-[ :-\