Empfehlung Kaiserschnitt bei über 4.000g?

Begonnen von Katharina, 15. Juli 2012, 17:48:17

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Katharina

Hallo ihr Lieben!
Ich komme grad vom Grillen bei Freunden. Ebenfalls dort war die Hebamme der Gastgeberin, die meinen riesigen Bauch bestaunte. DIESES Baby wiegt keine 3.000g - war mir schon klar. Ich bin jetzt bei 39+4. Schon vor Wochen hat meine FÄ gesagt das es sie nicht wundern würde wenn mein kleiner Mann am Ende über 4.000g wiegen würde, aber sie sah es nicht als generelles Problem.
Nun hat diese Hebamme heute berichtet, das man bei über 4.000g errechnetem Gewicht einen Kaierschnitt empfehlen würde und die Mutter über die Risiken aufklären müsse, falls sie doch eine natürliche Geburt anstreben würde dann auch eigenes Risiko.
Das hat mich nun total verunsichert. Ich bin ein sehr ängstlicher und besorgter Typ und strebe in jedem Fall eine natürliche Geburt an. Zumindest habe ich das bis heute morgen noch. Jetzt bin ich ziemlich verwirrt und mein Kopf arbeitet.
Es ist mein erstes Kind und ich will nichts falsch machen. Was hat man euch geraten? Und wie habt ihr entschieden?
Die Gute hat noch eine ganze Reihe anderer schlimmer Sachen erzählt, von Gebärmuttervorfall bis hin zur zu hoch dosierten Einleitung war alles dabei. Ich fand es unmöglich in meinem Beisein darüber zu sprechen... Jetzt sitz ich hier und grübel vor mich hin...
Vielleicht kann ja jemand was positives berichten das mich aufheitert :(

nadyxy

Hallo
die Frage wurde auch bei den Infoabenden in den KH gestellt und alle sagten, dass eine normale Geburt möglich ist. Es kommt ja nicht nur auf das Gewicht an sondern darauf wie die Frau sich "dehnt". Es kann auch passieren das bei 3000gr eine Frau einen Kaiserschnitt benötigt, weil das Kind zu "groß" ist. Aber das weiß man beim ersten Kind vorher nicht. Und was die Horrorgeschichten angeht: Unverschämtheit! Es KANN immer alles passieren muss aber nicht -.-

Hast du mal deine Hebi darauf angesprochen?

In meiner Familie sind große und schwere Kinder keine Seltenheit und alle sind gesund und munter normal auf die Welt gekommen :)

Mein Onkel zB war 59cm groß und fast 5kg schwer. Meine Oma ziemlich zierlich damals und nur 1,60m groß. Respekt! Es hat ziemlich lange gedauert und muss sehr schmerzhaft gewesen sein aber ein hoch auf die Erfindung der PDA :)
Sie hat danach noch zwei Kinder bekommen, insgesamt 4 Riesenbabys mit hohem Gewicht.
Mein Bruder wog auch etwas mehr als 4kg. Meine Mutter wurde an der Gebärmutter verletzt ja, aber nicht aufgrund der Größe oder Schwere, die Ärzte sagen, dass mein Bruder etwas schief drin lag. Ich war auch ein Wonneproppen und bei mir gabs keine Komplikationen :D

Ich mach mir da keine Gedanken. Es ist auch mein erstes Kind. Es kann soviel passieren oder halt gar nichts :)

Pünktchen

Mach dir keinen Kopf. Wichtig ist, dass du weißt, dass es sich bei dem Gewicht nur um Schätzwerte handelt. Wenn dein Baby also auf knapp 4 kg geschätzt wird würde ich mir gar keine Gedanken machen. Schätzen sie es auf 4,5 kg und du bist zierlich, dann würde ich im KH um ein Beratungsgespräch bitten. 

Namali

Ach was...
Mach dir keinen Kopf!
Meine Kleine wog auch über 4 Kilo auf kleinen 52cm .. Kopfumfang 37 cm.. und war eine absolut problemlose Spontangeburt.
Direkt einen KS machen lassen würde ich ganz sicher nicht - den kann man immernoch machen wenn's unter der Geburt zu Probleme kommt.
Liebe Grüße,
Namali


min(e)

ich dachte, das gewicht ist egal, bzw der kopfumfang/schultern sind das, was so schmerzhaft dehnt
Blume: 03/06; Sonne: 11/07; Grinsehäschen: 05/11; Muffin: 01/13; Mopsito: 05/14; * 10/15; ♥ 07/16

Zauber

Zitat von: min(e) am 15. Juli 2012, 19:43:08
ich dachte, das gewicht ist egal, bzw der kopfumfang/schultern sind das, was so schmerzhaft dehnt

so denke ich auch^^
03/16, 10 ssw⭐️ Deep in my heart....


Namali

Zitat von: ZauberFee22 am 15. Juli 2012, 21:19:20
Zitat von: min(e) am 15. Juli 2012, 19:43:08
ich dachte, das gewicht ist egal, bzw der kopfumfang/schultern sind das, was so schmerzhaft dehnt

so denke ich auch^^

Ich glaube denen geht es gar nicht darum dass es schmerzhaft ist wenn das Kind raus kommt, das ist's wohl bei jeder Größe.. ;-) sondern eher um ein Mißverhältnis.. also dass es gar nicht durchs Becken passt zum Beispiel..
Liebe Grüße,
Namali


Fela

So ein Unfug... das Gewicht verteilt sich doch aufs Baby... stimme min(e) da komplett zu.
Mein Kleiner hat auch 38cm Kopf, 4,25 kg gehabt. Und kam problemlos spontan. Der Bauch war auch immens...empfand es so wie es war, also ohne Einleitung und PDA als besser als bei meiner erste Geburt mit. ;) Würde auch aus diesem Grund keine Einleitung für sinnvoll erachten! :)

Habe, so meine ich auch, gelesen, dass das Becken sich während der ersten Geburt noch um einiges erweitert und also bei Erstgebärenden diese Messung des Beckens nix bringt... muss nochmal suchen, ob ich das wiederfinde. Heißt ja auch immer nur "relatives Missverhältnis" das heißt nicht absolut...  ::)

Der Große Schlingel ist da :)  *19. 9. 2007 11.53 Uhr 3340g, 51 cm und 37 cm KU
Der kleine Frechdachs ist da :)  *2. 11. 2011 20.48 Uhr 4250g, 54cm und 38 cm KU zu Hause!

Ziferi

ich kann mir nicht vorstellen dass eine gute hebamme solchen unfug verbreitet ::)

zur frage: mein erster hatte 4425 gramm + 54cm und einen KU von 37,5 + die hand im gesicht. die geburt war schmerzhaft, aber nicht so schmerzhaft wie die 2te ( obwohl das kind 1kg weniger hatte)





Smally

Meine Hebi sagt, das wenn der geschätze Geburtsgewicht bei 40+0 über 4kg ist, würde man evt. die Geburt einleiten mit Gel etc. damit man nicht noch über den Termin geht, gleich einen KS find ich recht radikal ... ^^


Katharina

#10
Danke für eure Antworten! Immer her mit den positiven Erfahrungen, so was lese ich wirklich gerne :)
Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe fühle ich mich auch schon viel besser. Nur der Ärger über diese Hebamme, die mich ja gar nicht kennt, der brodelt noch. Sie war auch "entsetzt" über meine angeblich so dicken Füße und das ganze Wasser - obwohl meine Hebamme 2 Tage vorher bestens zufrieden mit mir war und nicht mal Akupunktur-Nadel wegen Wasser für nötig gehalten hat.
Ich weiß schon warum diese Person NICHT meine Hebamme geworden ist. Ich konnte sie noch nie leiden, grad weil sie ungefragt so viel redet. Die Frau hat keine Ahnung -.-
Wie dem auch sei, ich hab ja doch keine Wahl - das kleine Kerlchen muss da irgendwann raus. Ich werd's auf jeden Fall auf dem natürlichen Weg versuchen. Meine Hebamme hat gesagt das es die Möglichkeit gibt den Muttermund ein wenig zu dehnen und so eine Chance besteht Wehen auszulösen. Hat das bei irgendeiner von euch geklappt? Ich möchte ungern weit über Termin gehen, ich merke das meine Nervenstärke mich langsam verlässt.
Und über weitere positiv-Berichte freue ich mich natürlich sehr :)

Rudismaus

Wie kann eine Hebamme - die es ja eigentlich besser wissen müsste - etwas so pauschal von sich geben?

Ich selber wog bei meiner Geburt 4,5kg und kam als "Superwoman" zur Welt - also, die Hand noch zusätzlich vor dem Kopf. Ich bin das erste Kind meiner Mutter und war innerhalb von 4h da und sie sagt heute noch, die Geburt sei nicht schlimm gewesen.

Ich denke, nur das Gewicht, das diese Hebamme anhand Deines Bauchumfanges geschätzt hat  :o :o :o, sollte für Dich noch lange kein Grund sein, es nicht natürlich zu versuchen!!! Der Bauchumfang allein sagt doch gar nichts aus! Einer Freundin von mir wurde kurz vor der Geburt gesagt, sie hätte ja noch 3 Monate Zeit - und dann kam die Kleine völlig normal groß und schwer 8h später auf die Welt und war sogar schon übertragen ;)

Ich drücke Dir die Daumen, dass alles spontan klappt!

VG Rudismaus


Orphelia

Liebe Katharina,

ich kann mich meinen Vor"schreiberinnen" auch nur anschließen ... Babys über 4 kg Geburtsgewicht stellen nicht automatisch ein Problem dar ... Schlimm sind da eher "Leute vom Fach" mit solch antiquierten Vorstellungen wie diese Hebi. Bei mir war es einer der Oberärzte aus dem Krankenhaus, in dem ich entbinden sollte. Meine Tochter war ziemlich genau im Vorfeld geschallt und kam dann auch mit 4600 gr, verteilt auf 57 cm zur Welt ... (Vielleicht war sie einfach groß? So wie ihre Eltern auch?) Aber dieser Arzt hat mich wirklich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Ich musste den Zuckertest noch dreimal machen (Wofür? Es war immer KEIN Diabetes...)

Ach herrje, während ich das hier schreibe, kommt mir wieder die Galle hoch. Ich finde es mehr als unverantwortlich, werdende Mütter so dermaßen zu verunsichern. Lass` Dir bloß nichts einreden, Du kannst in jedem Fall spontan entbinden!

Der Oberarzt, der mich letztlich entbunden hat, meinte zu dem Thema: wichtig wäre nur, dass die vor der Geburt schon Bescheid wissen, dass es sich um ein großes Kind handeln könnte. Denn dann kann sich das Team darauf einstellen und weiß, wie es im Fall der Fälle zu reagieren hat (und tut dies ggf. auch schneller, als wenn es sich um einen kleinen Zwack handelt, der Schwierigkeiten bei der Geburt hat).

Daher mein Rat an Dich. Wenn Du Dir unsicher bist, suche das Gespräch mit der Entbindungsklinik, viell. kannst Du auch rausfinden, welcher Arzt als sensibler Ansprechpartner bekannt ist... Na ja, und die können Dir dann Deine Sorgen nehmen und das Geburtsvorgehen mit Dir besprechen... Ein möglicherweise schwereres Kind ist heute schon lange kein Grund mehr für einen KS!

Alles Gute wünscht Dir Orphelia

 

Katharina

Danke für deine Antwort. In der Klinik habe ich mich bereits vorgestellt, die Sache mit dem "eventuell grossen Kind" wurde dort auch schon vermerkt.
Die Ärztin war sehr nett, ich hatte ein gutes Gefühl und ich fühlte mich sehr sicher. Sie betonte auch noch mal das es ja erstmal nur Schätzungen sind und keiner sagen wie er zunehmen würde. Das war in der 35. Woche.
Da mir immer klar war das ein Wunschkaiserschnitt für mich nicht in Frage kommt haben wir da auch gar nicht drüber gesprochen.
Ich hab das am Sonntag zum ersten Mal gehört. Also das man bei über 4.000g einen Kaiserschnitt empfiehlt. Und ich bin leider so leicht zu verunsichern...
Ich bin froh hier so viele positive Beispiele bekommen zu haben, das baut mich auf. :)
Ich werd's versuchen. Ich bin privat versichert, mit Chefarzt, ich hoffe das mir das bei der "Arztwahl" zu Gute kommen wird. Das wird schon!

Namali

Soll ich Dir mal was verraten?
Bei meiner großen Tochter haben sie auch gesagt dass sie riesig seie.. ich musste sogar zum Chefarzt ins KH damit er nochmal im US gucken konnte. Dort stellten sie aber fest dass sie ganz "normal" war... geboren ist sie dann mit 3350g.

Bei der Kleinen war ich beim Fehlbildungsultraschall in der 34 SSW weil "Bauch zu klein, Kind zu klein, Bauch wächst nicht" ... und am Ende kam die "Kleine" mit 4030g .. *kicher*

Also.. gib da wirklich NICHTS drauf ! Lass es auf Dich zukommen!
Liebe Grüße,
Namali


Rabenmutter

Das bei Kinder über 4kg ein KS nötig ist ist auch das erste, was ich hör. So ein Schwachsinn! Zudem ich meiner Vorschreiberin nur recht geben kann: KEIN MENSCH WEIß JETZT SCHON, WIEVIEL DEIN KIND WIEGEN WIRD!!!! Das sind alles Schätzungen. Lass dir keine Panik machen! Meine Nichte kam spontan zuhause (Wehen kamen zu plötzlich= keine Zeit mehr um ins KH zu fahren) mit 56cm und 4300g und ihre mutter ist extrem zierlich (Kleidergröße 32/34). Hat alles prima geklappt! Also, mach dir keine Sorgen und lass dir um Himmelswillen keine Ammenmärchen unterjubeln!

Yocto

Was ein Kind wiegen wird, kann keiner genau sagen. Ich wurde innerhalb weniger Tage 2x geschallt: das eine Gerät sagte gut 3kg, das andere knapp 4kg. Soviel zum Thema Geburtsgewicht schätzen...

Eine Freundin hat vor 2 Monaten einen Jungen mit 4,2kg zur Welt gebracht - als Sternengucker. Es ging ohne Probleme, es hat einfach nur etwas länger gedauert.
Aus Prinzip zu einem KS raten halte ich für absolut falsch. Wenn man sich eine Geburt zutraut schafft man sie auch.





* Dez 2013 "Für immer geliebt, niemals vergessen."

mia192

Was ist das denn bitte für ne Hebamme??? So was doofes, echt!
Ich hab ne Freundin, die ist selbst nur 1,60m, die hat ein 5100Gramm Baby zur Welt gebracht. Gut, das ist natürlich schon extrem, aber es ist echt vieles möglich.

Außerdem ist der Kopf das Wichtigste!
Ich würde, besonders nach meinem Notkaiserschnitt (aber auch schon davor) NIEMALS NIEMALS einen Kaiserschnitt freiwillig vorziehen, ganz egal wie groß das Baby ist.

Wenns nicht klappen sollte, kann man immer noch während der Geburt entscheiden!

Lena

Hmm... ich habe meine Tochter mit genau 5000g und 60cm zur Welt gebracht. Im nachhinein bin ich tierisch stolz und froh, das es so gekommen ist. Die Geburt (muss ich glaube ich nicht erwähnen) war hart und hat erst nach der 2 Einleitung geklappt. Ida ist mein erstes kind gewesen. Ich selbst bin1,75m groß und schlank- und trotzdem hat es "gepasst"- Mir wurde in KKH von einem KS ab geraten, auch nach mehrmaligem bitten wurde nur gesagt "sie sind eine große Frau- die Natur hat sich schon was dabei gedacht...".
Fazit: Bei einem zweiten Kind würde ich wieder normal gebären wollen :-),ch denke der natürliche weg ist der bessere :) Und ein Hoch auf die PDA ;)!
Hör auf dein Bauchgefühl ;)


Brombeere

@Lena: das ist ja mal krass riesig  :o


Hatte jetzt auch ein großes Kind mit großem Kopf (4240g, 54cm, 38cm KU), Geburt ging schnell und ohne Riss. Allerdings auch nach Einleitung. Wegen der Größe hat sich vorher aber keiner Gedanken gemacht, bzw. nix angesprochen.

Es soll etwas mehr Kraft erfordern, ein schweres großes Kind rauszupressen, aber wer kann das schon wirklich vergleichen?


Franka *10/2010

Rina

Meine Frauenärztin hat mir damals auch so eine Angst gemacht. Ich war bei ET+2 und sie meinte, dass mein Kind wohl schon bei 4100g ist und ich nicht mehr übertragen soll sondern ins KH zur Einleitung muß.
Im KH wurde dann gesagt, dass noch gewartet wird und bis 4500g alles gar kein Problem ist. Im Endeffekt wurde dann auch erst bei ET+11 eingeleitet und bei ET+12 war der kleine Kerl dann da (3900g, 54cm groß und 37cm Kopfumfang).

Und was die Hebamme angeht. Ich hatte leider auch sowas unsensibles. Mir wurde Panik vor Kaiserschnitten gemacht indem sie haargenau geschildert hat wie man am OP-Tisch festgeschnallt wird etc.
Ansonsten wurde während der gesamten Geburtsvorbereitung auch nur über Schmerzen gesprochen....ätzend!
⭐️01/2014


Katharina

So, heute bin ich dann mal bei 40+4 und war letzte Nacht mit Wehen im KH. Leider, leider verschwanden diese dann auch wieder und ich bin wieder zu Hause.
Dafür wurde letzte Nacht nochmal ein Ultraschall gemacht und der Kleine Kerl wurde auf 4.100g geschätzt - und es war keine Rede vom Kaiserschnitt!
Ärztin, Hebamme und Hebammenschüleein waren alle 3 suuuuper lieb und geduldig. Das Einzige beim Gewicht schätzen herauskam war ein neuer Spitzname für den Kleinen. Sie nannten ihn "Möppi", was ich total süß fand. Ist halt ein grosser Junge, der Kleine :D
Naja, auf jeden Fall sehr beruhigend, ihre Reaktionen.
Was mich nur wundert: beim Ultraschall kam beim Gewicht eine möglich Abweichung von über 600g heraus. Ist das immer so hoch? Das kommt mir so viel vor. Gut, sie hat nur "kurz übergemessen" weil schon klar war das ich wieder gehen würde, aber wäre das Gewicht wenn es drauf angekommen wäre auch genauer zu bestimmen gewesen?
600g + 4.100g = 4.700g ---> das wäre dann doch bisschen viel, find ich.

Katharina

Alle Aufregung umsonst. Der Kleine ist da und wiegt 3.900g. Kein Fliegengewicht, aber ein richtig grosses Baby ist er auch nicht.
Aber selbst wenn er es gewesen wäre hätte es keine Rolle gespielt. Nach langem Kämpfen wurde er doch per Kaiseschnitt geholt. Er hatte die Nabelschnur so eng und kurz um den Hals gewickelt das es keine Chance auf eine natürliche Geburt gab.
Also völlig egal wie groß er ist.
Um am Ende zählt ja doch nur das alles gut gegangen ist!!

barbia

#23
Zitat von: Katharina am 22. Juli 2012, 12:57:23
So, heute bin ich dann mal bei 40+4 und war letzte Nacht mit Wehen im KH. Leider, leider verschwanden diese dann auch wieder und ich bin wieder zu Hause.
Dafür wurde letzte Nacht nochmal ein Ultraschall gemacht und der Kleine Kerl wurde auf 4.100g geschätzt - und es war keine Rede vom Kaiserschnitt!
Ärztin, Hebamme und Hebammenschüleein waren alle 3 suuuuper lieb und geduldig. Das Einzige beim Gewicht schätzen herauskam war ein neuer Spitzname für den Kleinen. Sie nannten ihn "Möppi", was ich total süß fand. Ist halt ein grosser Junge, der Kleine :D
Naja, auf jeden Fall sehr beruhigend, ihre Reaktionen.
Was mich nur wundert: beim Ultraschall kam beim Gewicht eine möglich Abweichung von über 600g heraus. Ist das immer so hoch? Das kommt mir so viel vor. Gut, sie hat nur "kurz übergemessen" weil schon klar war das ich wieder gehen würde, aber wäre das Gewicht wenn es drauf angekommen wäre auch genauer zu bestimmen gewesen?
600g + 4.100g = 4.700g ---> das wäre dann doch bisschen viel, find ich.

Mein Möppi wurde kurz vor der Geburt auch auf 4500gr und 59cm geschätzt......

Geblieben ist davon nur sein Spitzname, Möppi


Edit:
Glückwunsch zur Geburt