Hallo ihr lieben,
sicher ist das Thema schon mal aufgekommen, hab es aber auf die schnelle nicht gefunden und hoffe ihr könnt mir trotzdem weiter helfen.
suche schon die ganze zeit im internet aber dass ist echt verwirrend.
also hier meine frage.
wieviel darf man in der elternzeit dazu verdienen ohne dass es angerechnet wird?
ich möchte gerne 2 jahre elternzeit nehmen und nach dem mutterschutz auf 400 wuro basis arbeiten, geht dass denn?
hab gelesen dass mir 300 euro monatl. auf jedenfall zustehen würde, gilt dass auch mit der 400 euo basis? :o
hoffe ihr könnt mir helfen :-\
Prinzipiell wird jedes Einkommen auf das Elterngeld angerechnet und zwar so:
Einkommen vor Geburt ./. Einkommen in Elternzeit = Differenz und hiervon dann das Elterngeld!
Allerdings gibt es in der Tat diesen Sockelbetrag von 300 €! Der wird nicht angetastet!
Genau,die 300 Euro gibts in jedem Fall für 10 Monate.Egal ob du nun für 400 Euro arbeiten gehst oder für mehr.Du darfst nur nicht mehr als 30 std. in der Woche arbeiten.
ich will die elternzeit ja auf 2 jahre machen und das elterngeld wäre dann höher als 300 euro, aber ich hab vor am montag mal bei der elterngeldstelle anzurufen und da nochmal nachzufragen.
danke euch trotzdem :)
@Nina
berichtest Du dann? würde mich auch interssieren.. ich fürchte jedoch, dass ich wohl nicht arbeiten werde denn soviel wäre es bei mir nicht an Stunden/Woche, da würde ich wohl eher umsonst arbeiten..
@Gwynifer
klar berichte ich dann, es wird bestimmt angerechnet, würde mich nur mal inetressieren wieviel und ob es sich dann überhaupt lohnt nebenher was zu vedienen.
Ich will auch während der Elternzeit bzw. während ich Elterngeld bekomme auf 400EuroBasis arbeiten, damit ich den Job behalten und nicht aus dem Beruf rauskomme. Das das mit dem Elterngeld verrechnet wird, bekommt von dem 400 € nur ungefähr 100 € zusätzlich. Lohnt sicht nicht gerade, aber mir bleibt auch nichts anderes übrig.
@gwynifer und alle anderen ;D
so hab jetzt mal mit der Elterngeldstelle gesprochen und eigentlich hat sie es mir ganz simpel erklärt, hier ein Beispiel
angenommen ich verdiene 2000 euro
wenn ich auf 400 euro in der elternzeit arbeiten möchte,
wird von den 2000 euro 400 abgezogen also 1600 euro,
und davon wird dann das elterngeld berechnet also die 67 %
hoffe ich hab es verständlich erklärt :)
Somit bleiben sozusagen von den 400 Euro noch 133 Euro.
Hätte auch gern auf 400 Euro gearbeiter. Wären bei mir in dern Arbeit nur 3-4 Nächte gewesen und gut. Hätte dann zwei Jahre Elternzeit nehmen können.
Tja, so geht leider nicht, aber drei, vier Nächte im Monat für 133 Euro mach ich dann doch nicht.
ne laut meiner rechnung sind es etwas über 100 euro weniger und dass wäre für mich ok
So oder so lohnt es sich nicht richtig, aber was macht man nicht alles, um den Arbeitsplatz zu erhalten :( Ich hab leider auch keine richtige Wahl. Zum Glück kann ich das Baby mitnehmen und die neue Niederlassung freut sich total auf uns!!!
gut also für die kinderbetreuung brauch ich ja niemanden, mein mann macht das dann, wie gesagt haben wir gerechnet und würden etwas über 100 euro weniger haben aber dass können wir verschmerzen, ganz ohne geht es bei uns leider nicht, zumindest nicht wenn ich 2 jahre elternzeit nehme werde.
@Tine
aber was mich mal interessieren würde wie rechnest dass du nur 100 euro zusätzlich hättest?? :o
nenn man bitte ein beispiel
@Nina:
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben.
Verdienst jetzt: 2000 Euro, davon 67% sind 1340 Euro.
Wenn Du nun von den 2000 Euro die 400 abziehst
und von denen die 67% nimmst, kommst Du auf 1072 Euro Elterngeld
plus die 400 sind 1472 Euro Elterngeld inkl Nebenjob,
also nur 132 Euro mehr als ohne Nebenjob.
Ich hab mit zwei Beratungsstellen gesprochen und die haben mir erklärt, dass ich so um die 800 Elterngeld bekommen. Die 400 € werden mit dem Elterngeld verrechnet. Man bekommt also nicht die ganzen 400 €, sondern nur so ungefähr 100 € zusätzlich.
Hier ein Beispiel aus dem Net:
Eltern dürfen während des Bezuges von Elterngeld bis zu 30 Stunden wöchentlich arbeiten. In diesem Fall werden ihnen 67 Prozent des Lohnausfalls ersetzt.
Beispiel: Vor der Elternzeit haben Sie 1.800 € netto pro Monat verdient. Nach der Geburt Ihres Kindes reduzieren Sie Ihre Arbeitszeit und verdienen nur noch 900 €. Ihren Lohnausfall kompensieren 603 € Elterngeld (67 Prozent von den 900 €, die Sie nun weniger verdienen). Insgesamt erhalten Sie monatlich 900 € Lohn plus 603 € Elterngeld, also 1.503 €.
Umgemodelt auf mich:
Vor der Elternzeit haben ich 1.200 € netto pro Monat verdient. Nach der Geburt meines Kindes reduziere ich meine Arbeitszeit und verdienen nur noch 400 €. Meinen Lohnausfall kompensieren 528 € Elterngeld (66 Prozent von den 800 €, die ich nun weniger verdienen). Insgesamt erhalte ich monatlich 400 € Lohn plus 528 € Elterngeld, also 928 €.
ahh ok jetzt hab ich es auch verstanden....musste nochmal nachrechnen
ich hab bei mir beide varianten durchgerechnet
also wenn ich ohne nebenjob bin bekomme ich 266 euro weniger als mit nebenjob
heißt dann, mit nebenjob 266 euro mehr , also ein Verlust von 134 euro
von den 400 euro bleiben 266 euro übrig
;D Nina du hast mich jetzt voll verwirrt ;D
Für mich hieße es:
Ohne Nebenjob: 66 % von 1200 € also 792 €
Mit Nebenjob laut Rechnung oben: 928 €
Also für mich wären das 136 € mehr pro Monat. ;)
ja das ist nicht so einfach das ganze ;D
also ich muss dazu sagen dass ich es ja auf 2 jahre rechne bei mir, da ich 2 jahre elternzeit nehmen werde.
ohne nebenjob bekomme ich bei MIR 653 euro monatlich
und mit nebenjob 919 euro
also ich mach es auf jedenfall, klar zu sehr sollte man es nicht durchrechnen, man macht eh ein kleines minus ABER ich habe 266 euro mehr und dass ist doch was ;)
Ich wollte das Geld auch auf 2 Jahre teilen. Mal sehen, ob ich es auch wirklich mache. Bei den paar Kröten kommt es auf etwas mehr oder weniger auch nicht an ;)
naja jeder wird den besten weg für sich finden ;)
klar muss man leider was abgeben von den 400 euro, aber ein teil bleibt ja ^^
wollte ja auch nur die rechnung zeigen ;D
@Nina
Mein Mann hat heute auch da angerufen und sich erkundigt, weil er ja zusätzlich zu meiner Elternzeit auch zwei Monate nehmen möchte. Er wollte bis zu 30 Std. in der Woche während der 2 Monate arbeiten, damit etwas mehr Geld reinkommt. Dort meinten sie aber, dass es sich generell nicht lohnen würde, weil das erarbeitete Geld von dem Elterngeld abgezogen werden würde.? :o
ja stimmt auch, je mehr du arbeitest desto mehr ziehen sie dir ab
Also man arbeitet im Endeffekt umsonst,wenn man während des EG Bezuges arbeitet (es sei denn,man bekommt nur die 300€ Mindestsatz.
Wenn man allerdings es EG auf 2 Jahre splittet,kann man im 2. Jahr ganz normal dazuverdienen (bis 30 Std.) ohne Abzüge zu haben.
wie kann ich das verstehen im zweiten jahr arbeiten zu können ohne abzüge??
also es lohnt sich nur zu arbeiten wenn man 2 jahre EZ nimmt, bei einem jahr würde ich das auch nicht machen...und mehr als 400 euro basis ist eh quatsch
Die Logik von denen ist die:
Man bekommt ja EG für 1 Jahr (was man sich allerdings auf 2 Jahre splitten kann und trotzdem bleibt es ja bei der Jahressumme).
Somit kann man dann beim 2. Jahr dann wieder ohne Abzüge dazuverdienen.
Wusste ich vorher auch nicht.
Würde aber im 1. Jahr auch noch nicht mal auf 400€ Basis arbeiten,da man ja für dieselbe Zeit nur einen Bruchteil des Geldes bekommt.
also dass wär ja toll wenn das wirklich so ist und im zweiten jahr nichts mehr abgezogen wird :D
mal eine gute nachricht
hat dir das eine elterngeldstelle gesagt? oder war das eigene erfahrung???
@ nina_1985 Um die eine Antwort auf Tinas Posting zu geben (Sie ist in meinem MT und da hatten wir auch bereits das Thema!)
Dir steht Elterngeld von Lebensmonat 1-12 zu, jedoch gibt es die Option dieses zu splitten, d.h. doppelter Bezugszeitraum halbe Summe. Da aber der Betrag eigentlich ja nur für das 1. Lebensjahr ist, wird nur das angerechnet was auch im 1. Lebensjahr erwirtschaftet wird, das Problem daran ist aber auch das du im "Splittjahr" genauso wenig bekommst.
Ich beantrage auch auf zwei Jahre, arbeite das erste jahr nicht und dann unter 30 Std, da mir ja das "Splittjahrgeld" zusteht! Man könnte es auch splitten und später einen Antrag stellen zur kompletten Zahlung des Splittjahres. (Geht aber erst wenn das erste Jahr abgelaufen ist!)
Wenn du noch eine Frage hast, ich habe am Donnerstag morgen einen Termin beim Landkreis der das bei uns bearbeitet.
LG Sweet
Danke Dir Sweet,hatte den Thread total vergessen :-[