Was haltet ihr von einer Fruchtwasseruntersuchung?

Begonnen von •·.·´Easy6`·.·•, 16. Juli 2011, 21:13:38

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•·.·´Easy6`·.·•

Huhu liebe kugeln :)

Mich würde mal interessieren was ihr von einer Fruchtwasseruntersuchung haltet.....?

Ich bin am überlegen ob ich ggf. eine machen lassen soll...muss das aber nochmal mit meiner FÄ besprechen, aber man macht sich ja doch schonmal vorher Gedanken dazu  :P

Ich würde sie gerne machen lassen, weil mein Mann über 1 Jahr lang Erbgutschädigende Medikamente einnehmen musste. Der Doc hat uns ein halbes Jahr Übungsverbot erteilt....das haben wir auch soweit eingehalten.

Wir haben "nur" 2 Wochen früher angefangen und es hat dann ja auch direkt geklappt....jetzt mache ich mir natürlich trotzdem Sorgen....die hätte ich mir aber auch in 2-3 Monaten gemacht...

Bin auf Eure Meinungen gespannt...





caar

meins ist es nicht, allerdings hab ich auch keinerlei grund zu denken das etwas nicht stimmen könnte. denn mehr als ein könnte kommt meist eh nicht raus. ich habe mich bewusst für dieses kind entschieden und nehme es wie es kommt.

in deiner lage.. würde ich es machen lassen.





Sumsi21

Hey,

also ich bin auch am überlegen ob ich es mchen lass schon aus dem Grund wegen meinen zwei Sternchen. Ich könnte die Verantwortung persönlich nicht übernehmen ich möchte das schon allein meinem gesunden Kind nicht antun, das es immer hinten anstehen muss.

Wenn ich in deiner Situation wäre würde ich es auch ernsthaft überlegen die Fruchtwasseruntersuchung zu machen. Aber besprich das mal mit deiner FA ich werd das auch bei meinem FA-Termin im August machen.

Lg

-Britta-

Huhu Easy..

bevor ihr eine FU macht, würde ich erst einmal die NFM abwarten. Dabei kann man schon viele Chromosomstörungen ausschließen.

Eine Fu hat für mich, noch ein zu hohes FG Risiko.

Ich selber habe ja ein chromosomkrankes Baby bekommen und ich werde, wenn die NFM keinen Anlass dazu gibt, KEINE FU machen. Ich könnte es nicht ertragen, wenn bei der Fu etwas schief geht. Ich würde mir dann die Schuld geben. Solange immer alle werte gut sind, vertrau ich dadrauf und gehe das Risiko nicht ein.

Ich würde noch einmal mit deinem FA sprechen, eine Fu bringt immer ein Risiko mit sich und das wird er dir auch erklären. ich würde es mir wirklich gut überlegen!!!

Eine Fu, würde ich wirklich erst machen, wenn sich das Kind nicht normal entwickelt oder irgendein Testergebnis nicht stimmt. Einfach so, nur weils könnte! würde ich es nicht machen. Wirklich nicht....

LG

Keinen Schritt auf dieser Erde getan,
aber unauslöschliche Spuren in unseren Herzen hinterlassen.







Pünktchen

#4
Hallo,

Ich bin da ehr entspannt. Ich würde eine NFM nur dann machen lassen, wenn bei den Voruntersuchungen etwas auffällig wäre. (und selbst dann würde ich es evtl. nicht machen) Ich hätte Angst vor der Entscheidung vor der ich nach einem negativen Ergebnis stehen würde.

Eine FU würde ich nur dann machen, wenn eine NFM sehr negativ ausgefallen wäre und eine FU mir den Grad der Schädigung aufzeigen könnte.

Easy, versuche deine Schwangerschaft zu geniesen. Sag deinem FA Bescheid, sodass er dich evtl unter Risikoschwangerschaft führt und du so engmaschig untersucht wirst. Dann musst du das Risiko einer FU nicht auf dich nehmen.

Thanee

Halloha,

also ich habe mich gegen die FU entschieden, obwohl ich mit 39 schon ein höheres Risiko auf eine Schädigung habe. Wir haben fast 3 Jahre darauf gewartet, dass es endlich klappt und mussten dann noch nachhelfen und für ziemlich viel Geld. Wenn bei der Untersuchung was schiefgegangen wäre, dabei aber rausgekommen wäre "Alles in Ordnung", wäre ich kaputt gegangen. Die NFU habe ich auch nicht machen lassen, weil ich gehört habe, dass dort öfter falsche Ergebnisse rauskommen. Wäre da was Gutes rausgekommen, hätte ich trotzdem noch gezweifelt und wäre was SChlimmes rausgekommen, hätte ich ja wohö doch die FU machen lassen müssen und wieder dieses Risiko gehabt, dass sie eine FG auslöst. Allerdings denke ich inzwischen schon manchmal: "Ach, hättest Du doch, dann wüsstest Du schon..."

Ich verstehe, wenn Di8r diese Medikamente eben Sorgen bereiten und Du deswegen Sicherheit möchtest. Wäge ab, was größer ist, die Angst vor einer Schädigung oder die vor einer evtl. FG. Bzw. lass DIch beraten, welches Risiko höher einzuschätzen ist.

•·.·´Easy6`·.·•

Danke für Eure antworten....  :-*

Habe mich gestern Abend noch im Netz schlau gemacht.....

Dort stand das man die Nackenfalte am besten in der 12.SSW misst. Das will ich auch auf jeden Fall machen....habe zwar auch gelesen das da auch mal öfter die Werte nicht ganz stimmen...aber wenn man die Nackenfalte zusammen mit dem Triple Test macht wäre das schon relativ aussagekräftig...

Das werde ich wohl dann erstmal abwarten und dann weiter entscheiden....





-Britta-

Easy, genau wie du sagtest. Mach die NFM gemeinsam mit der Blutuntersuchung. Das mache ich auch. ich mache die NFM sogar zwei mal. Aber auch nur weil bei Lina soviel schief gelaufen ist. Eine zahlt die Krankenkasse und die andere zahl ich privat. Ich MUSS mich für mich selber absichern. Bei Lina hatte ich meiner Ärtzin vertraut, und die hat soviel kaputt gemacht. Ich mach die NFM also zwei mal. Sollten beide Ergebnisse übereinstimmen, gehe weiter relaxt an die Sache und vertrau dem Ergebnis.

Und hey, die 12 Woche ist bei uns doch garnicht mehr soooo weit weg ;) eine FU geht ja eh erst später ;)

Keinen Schritt auf dieser Erde getan,
aber unauslöschliche Spuren in unseren Herzen hinterlassen.







Jomi

Ich würde das vor allem auch davon abhängig machen, was für dich die Konsequenz wäre. Klar, wenn das Kind gar nicht lebensfähig wäre, ist die Konsequenz klar. Aber was wäre denn, wenn es ein Schädigung hätte, aber (behindert) lebensfähig wäre? Würdest du dich dann für einen SS-Abbruch entscheiden? Oder würdest du das Kind trotzdem bekommen und die Zeit bis zur Geburt (nur) nutzen, dich auf die neuen Lebensumstände einzustellen. Wenn das so wäre, dann würde ich die Untersuchung nicht machen lassen. Dafür wäre mir das Risiko, ein gesundes Kind zu schädigen, zu groß. Dann würde ich es darauf ankommen lassen, erst bei der Geburt zu erfahren, was Sache ist.
Mirja 6.11.09, Jonathan 8.12.11 und Jakob 17.01.2015, unsere größten Schätze <3<3<3

*12/2013, für immer in unserem Herzen

•·.·´Easy6`·.·•

das klingt zwar jetzt hart....dafür aber ehrlich...ich kann mir nicht vorstellen mit einem behinderten Kind zu leben....das kann ich einfach nicht leisten... von daher würde ich mich für einen Abbruch entscheiden....





Sumsi21

Easy ich schließe mich da dir an, ich könnte die Verantwortung für ein Kind mit Behinderung nicht übernehmen. Es klingt zwar hat aber es ist so. Ich habe ein gesundes Kind und dieses müsste egal was ist immer hinten anstehen.

Pela

Hallo,

ich weiss, es geht um die FWU aber ich lese hier ganz viel NFM und davor würde ich gerne dezent warnen bzw. mal einen Denkanstoss geben.  :)

Bei der NFM handelt es sich lediglich um eine statistische Zahl, die gut oder schlecht ausfallen kann. Man hat KEINE Diagnose:

GUT bedeutet leider nicht das das Kind gesund ist und
SCHLECHT bedeutet nicht das das Kind krank ist.

Was macht man also mit einer "schlechten Zahl" ? Weitere Diagnostik oder NICHTS, weil man ein behindertes Kind "sowieso bekommen würde".
Wenn die innere Einstellung so ist, kann man das ganz Zeug sowieso schon mal lassen.

In meiner ersten Schwangerschaft ergab die NFM mit Bluttest 1:23 für das Down-Syndrom. Muss ich erwähnen das meine Schwangerschaft dahin war?

Meine Tochter kam gesund zur Welt und in der zweiten Schwangerschaft habe ich nichts machen lassen.  ;)

TinaundCJ

Ich würde weder das eine noch das andere machen lassen!

NFM wegen den Gründen,die Pela schon so schön aufgelistet hat und die FU erstrecht nicht wegen der hohen FG - und Blasensprunggefahr
Liebe Grüsse von Tina mit den 4 kleinen CJ´s an der Hand und 2 Sternchen im Herzen


Jomi

@easy: dann würde ich wohl zunächst nochmal mit dem Arzt von deinem Mann sprechen, wie hoch er das Risiko einschätzt, dass mit dem Kind irgendwas ist. Und wenn der meint, dass was sein könnte, würde ich wohl die FU nach Absprache mit dem FA wirklich in Erwägung ziehen.
Mirja 6.11.09, Jonathan 8.12.11 und Jakob 17.01.2015, unsere größten Schätze <3<3<3

*12/2013, für immer in unserem Herzen

Nagaroonia

Also ich habe einen Fruchtwasseruntersuchung machen lassen da dies im gegensatz zu den nackenfaltenmessung ein Eindeutiges Ergebis mit sich bringt.

denn mann solte sich im klaren sein das eine NFM immer nur eine warscheinlichkeisrechnung ist und nicht wirklich ein Sicheres Ergebnis mit sich bringt. Das Risiko nach einer FU eine Fehlgeburt zu bekommen ligt bei etwar einem Prozent.

ich persönlich bin froh es gemacht zu haben denn nach 2 FG wollte ich gerne etwas mehr Sicherheit. Ihr solltet wissen das diese Untersuchung unter Unterschallüberwachung stattfindet. Bei mir hat die Ärstin im Forfeld erst mal eine sehr ausfürliche US Untersuchung gemacht und noch mal alles genau vermessen und ich auch das herz und die inneren organe genau angesehen. danach hat sie es mit mir och mal besprochen und erst dann wirde der Eingriff gemacht. Das heist ihr könnt euch auch noch während des Termins dagegen entscheiden.





lacillia

Ich sehe das wie Britta und habe es in meiner letzten SS ganz genauso gemacht. Ich weiß, daß die NFM nur statistische Werte sind und trotzdem etwas sein kann. Aber ich habe einfach etwas zu meiner Beruhigung gebraucht, jemanden, der mir sagt, sieht alles gut aus.
Wären die Werte "schlecht" gewesen, hätte ich wohl eine FU machen lassen um dann genau zu wissen, was los ist und um mich darauf einzustellen. Mir war aber auch von vorne herein klar, daß ich nie die SS abbrechen würde.
Ich denke, das muß man sich auch vorher überlegen, bzw wissen, wie man dazu steht, falls man vor so eine Entscheidung gestellt wird.

Ich wußte allerdings nicht, daß die KK die NFM bezahlt? Bei mir war das eigentlich nicht so. Die Ärzte in der Uniklinik haben sich nach der Untersuchung dort erst entschieden, daß ich das wegen meiner "Vorgeschichte" nicht bezahlen muß...