Wartis - Hier vertreiben wir uns die Wartezeit!

Begonnen von Wartis, 09. Januar 2014, 00:17:32

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Sa1984

Huhu!

@Lieschen: Willkommen! Du hattest du deiner Geschichte doch ein Thema aufgemacht oder? Hab das gelesen, nur konnte dazu irgendwie auch nix antworten. Aber schön, dass du scheinbar eine Tendenz gefunden hast für dich. Was hat denn dann für dich den Ausschlag gegeben, wenn ich fragen darf?

@Lebendig: Hey, ist doch schön mit deiner Arbeit. Ein Nachmittag klingt doch gut! Da hast du dann einen Zeitraum in dem nicht Ehefrau und Mutter bist, sondern auch eine geschätzte Fachkraft. Jetzt nicht falsch verstehen, aber du hattest ja mal geschrieben, dass dir sehr wenig Zeit für dich bleibt und einen Nachmittag in der Woche zu arbeiten ist jetzt zwar nicht Füße hochlegen, aber du machst mal etwas völlig anderes. Und deine Mädels haben eine Exklusive Papa-Zeit.

@Chebancel: schade, dass sich das jetzt so in diese Richtung entwickelt hat. Natürlich gibt es Dinge im Zuge einer Schwangerschaft und der Geburt die man planen muss. Das kannst du auch selbstverständlich machen wann und wie du möchtest. Es wird deine Schwangerschaft und dein Kind. Allerdings hast du hier auch nach unserer Meinung und Erfahrungen gefragt. Die haben wir dir mitgeteilt. Ich glaube wir haben hier alle gemerkt, dass du dir schon sehr, sehr viele detaillierte Gedanken gemacht hast über die Schwangerschaft, die Geburt, das Leben mit Kind, ohne dass ihr überhaupt schon aufgehört habt zu verhüten. Klar, vor der SS sollte man sich über ein paar Dinge klar werden, wie man sich bspw. grundsätzlich seine berufliche Situation mit Kind vorstellt, gerade wenn man wie ihr ein Eigenheim gekauft hat. Da muss man schon überlegen, ob man nach einem Jahr wieder arbeiten gehen möchte (wie viel ist überhaupt durch Kitas, Fahrzeiten etc. machbar, wie viel will ich?), oder länger und dann ohne Einkommen zu Hause bleibt. Nur ich hatte bspw. den Eindruck, dass du dabei bist den fünften Schritt vor dem ersten zu tun. Es ist gut sich über alles zu informieren. Aber alles zu seiner Zeit. Ihr habt für euch die Entscheidung getroffen ein Kind bekommen zu wollen. Eine toll und aufregende Entscheidung. Klar, man ist hibbelig und auch bei der Entscheidung zu weiteren Kindern bleibt das so, da sich glaube ich das Leben mit jedem Kind verändert. Auch ich mache mir Gedanken, wie das mit zwei Kindern wird, habe ich beim ersten auch gemacht. Aber die Erfahrung des ersten Kindes hat mich gelehrt, dass man nicht alles planen kann. Ich war vorher der festen Überzeugung, mein Kind schläft in seinem Bett in seinem Zimmer. Haha. Sieht mein Sohn anders.
Der Tipp den wir hier glaube ich alle dir einfach geben wollten ist: Konzentrier und informier dich erst einmal hauptsächlich auf den nächsten Schritt. Da bist du ja, da du ja geschrieben hast Folsäure usw. zu nehmen und schaust, was du deinem Körper gutes tun kannst, ja getan. Du hast da ja sehr schön geschrieben, dass du dem Zwerg ein gutes Nest bauen willst. Sehr gutes Vorhaben.
Wenn der Test positiv ist, macht es natürlich Sinn, sich bspw. nach einer Hebamme umzuschauen, da die ja oft Mangelware sind. Gleiches gilt dann eben dafür, schon mal die Weichen zu stellen, ob du zu Hause oder im Geburtshaus entbinden möchtest, weil wenn muss man sich da glaube ich auch oft früh drum kümmern. Auch muss man sich dann Gedanken machen, ob man bspw. die Nackenfaltenmessung durchführen lassen möchte oder sonstige Tests. Ich, als Planungsfreak, habe mir so "Meilensteine" gesetzt, sprich ab dem Zeitpunkt kümmere ich mich darum. Da ich immer große Angst hatte, dass was schief läuft, waren die oft an Untersuchungen gekoppelt.
Der sah grob so aus:

13. SSW: Hebamme kontaktieren, war die erste US Untersuchung nach dem kritischen Zeitraum (war spät dran und hatte Glück, dass sich mich genommen hat)
ca. 16. Woche: anfangen sich über KiWa informieren und Kindersitz (da kann man auch schon sehr gut Aussagen über eklatante Fehlbildungen treffen)
20. Woche: Probeschieben Kinderwagen usw., Ausstatungsliste anlegen, nach Trödelmärkten schauen und schon die ersten kleinen Bodys gekauft (Kind gespürt, und Organscreening war unauffällig)
25. Woche: Kinderwagen bestellt, Kinderzimmer bestellt, angefangen groß Kleidung zu kaufen (ab da haben die Kinder eine Chance zu überleben).
30. Woche: Krankenhaus aussuchen (da Geburtshaus nicht in Frage kam, und vor der 36. SSW man bei uns eh in das Klinikum mit Kinderklinik verlegt wird, nicht zeitkritisch)

Das war mein "Plan". Aber , so kenne ich es von vielen, ein Schritt nach dem anderen.

LG

PS: @Marci: sau cool deine Tochter mit dem Nackensteak!



Chebancel

Tut mir leid.
Ich bin ein Mensch der scheinbar nicht  zu verstehen ist oder sich nicht ausdrücken kann.
Ich erwarte mir von Forum vor allem einen Austausch, Infos und irgendwie auch etwas freundschaftlich, herzlich, mütterliche Kommunikation.
Aber scheinbar bin ich dafür ungeeignet aus o.g. Grund.
Ich bin ein ziemlich bodenständiger aber negativer Mensch, ich sehe oft in meinem Leben zuerst einmal alle Probleme der Welt in meiner Hand und Zukunft. Kaum ein anderer Mensch den ich bisher kennen lernen durfte macht sich so sehr über Gott und die Welt Gedanken. Leider führt das auch oft dazu, dass man/ich da sitzen, an sich oder einer Entscheidung zweifeln, sich in Frage stellen und trübseelig werde. Da ich jedoch weiß, dass das weder für mich im allgemeinen, noch für das Kind gut ist, ich leider aber dieses über Gott und die Welt grübeln nicht abstellen kann, versuche ich, zu negative Gedanken möglichst durch positive Abzulenken un nicht zu trübseelig und negativ zu werden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was daran nun so rosarote Brille ist? Oder geht es darum, Pläne zu schmieden und sich zu informieren? Das finde ich auch nicht rosarot. Ich habe schon viele Pläne geschmiedet und viele davon wurden war und andere nicht. Um zu planen und zu wissen was man will, muss man meiner Meinung nach wissen, welche Möglichkeiten es gibt. Stellt euch vor, ich würde nur die Optionen Hausgeburten oder KH kennen, ich könnte mich garnicht für daa Geburtshaus entscheiden. Wie findet man also solche Infos, wenn man eigentlich niemanden zum Austauschen hat? Bücher, Internet, Foren usw. Was ist verkehrt jetzt schon Stillvideos anzuschauen? Ist es nicht toll, jetzt schon ein paar Tipps im Hinterkopf zu haben, die man dann versuchen kann umzusetzen. Wenn das nicht funktioniert kann ich immer noch die Hebamme fragen und un Hilfe bitten. Aber ich fühle mich wesentlich gelassener, sowas schon gesehen zu haben. Ich wurde im Leben viel zu oft von anderen im Stich gelassen um mich auf andere zu Verlassen. Für mich heißt es eigentlich, wenn du nicht selbst weißt, worum es geht, gehst du vor die Hunde. Deshalb ist es für mich einfach essentiell sich zur informieren und eine Gewisse Basis zu haben. Was nützen einem Ärzte, wenn sie einem nicht weiterhelfen können oder wollen. Bevor ich zum Arzt gehe, auch mit den Katzen, informiere ich mich immer selbst, was es sein könnte usw. Ich habe schon viel zu oft Falschdiagnosen von den Göttern in weiß erlebt. Tut mit leid, aber wenn ich als dummer Laie dem Arzt seinen Job erklären muss, wie soll man dann so jemandem vertrauen? Und ja, solche Sachen passieren mir regelmäßig. Alleine dieses Jahr schon 2x das ich am liebsten vor Dummheit der Ärzte gegen die Wand gelaufen wäre.
Bis ich einem Arzt vertraue muss schon viel passieren. Mein Mann musste wegen einer Fehldiagnose 9Tage im KH verbringen. Naja ist ja auch egal. Aber ich fände es schön, wenn man meine Art damit umzugehen akzeptieren könnte. Und ja ich bin für Ratschläge offen. Aber nicht, wenn mir erstmal vor den Latz geknallt wird, wie dumm und naiv und überhaupt ich bin. Und ja, ich weiß das alles passieren kann von schlimmste Schwangerschaft ever, 9Monate liegen, Mumu zugenäht, dauerkotzerei und am Schluss packts der Zwerg trotz alles Bemühungen nicht bis hin zu keinerlei Beschwerden, Traumgeburt und einem sofort durchschlafendem Kind(wie bei meiner jüngsten Schwester).
Und ist es den so verkehrt, ZU VERSUCHEN, in den Gedanken nicht ersteres die überhand gewinnen zu lassen und zu versuchen das man, um das letztere zu erreichen, sein möglichstes tut?

PS: ich habe nirgends den Tod eines Kindes mit dem meiner Katzen verglichen. Allerdings finde ich dennoch, dass du drüber Nachdenken solltest, was es für einen Menschen, für den dieses wertlose Tier das es für manche darstellt, ein vollwertiges Familienmitglied darstellt , bedeutet wenn dieses Familienmitglied stirbt.

@Anna28
Ja wir züchten noch. Im September könnte der nächste Wurf landen. Der Weg dort hin war sehr sehr steinig und es ist noch nicht überstanden. Meine Maus hätte sich wohl zu den Langzeithibblern eintragen können ;-)
Mir ist auch voll bewusst, dass die Zucht dann in den Hintergrund tritt. Aber aufgeben wollen tue ich sie nicht. Es ist ein Teil von mir und wir machen das nicht aus Spaß, den das ist es oft nicht, sondern zum Rasseerhalt und zur Gesunderhaltung bzw. - förderung. Aber wir werden, mit unserer sehr kleinen und familiären Zucht wesentlich kürzer treten. Aktuell haben wir 2 Hauskatzen, zwei ehemalige Zuchtkatzen, einen potenten Kater und eine Zuchtkatze.
Ich denke, ich werde dort mal Anfragen, ob die auch Infogespräche mit nicht-schwangeren führen  ;D
Ja für mich wäre eine Hebammenbegleitung wichtig. Ich denke eine selbst ausgesuchte Hebamme kann anders auf einen eingehen und einen beruhigen als ein Arzt, den man gar nicht kennt. Und ich mag dieses kühle und schnösselige was viele Ärzte haben nicht. Und ich als Schwanger, wenn der Glück hat lebt der nach der Geburt dann noch  ;D vor mir läuft gerade im Inneren Auge ein Film ab mit Flammen und Hörnern auf meinem Kopf  ;D

Lieschen123

@sa: Danke für die Wilkommensgrüße  ;D
Ja genau.. Eigentlich war es die "Eifersucht auf meine Schwester"(Was jetzt nicht heißt, dass ich es ihr nachmachen will), die mich doch noch mal stark in mich hören lies. Mein Mann fing dann wieder damit an. 100% sicher bin ich mir noch nicht. Wir müssen noch einiges klären, Gedanken zwecks Arbeit machen, Vorstellungen abgleichen und einen Konsens finden. Mein "Plan" wäre im Nov/Dez mit dem Hibbeln anzufangen. Sollte ich wie bei allen 3 SS schnell schwanger werden, kommt das Kind kurz nach der Einschulung von meinem Kleinen. Das wäre eine gute Option. Außerdem haben wir so noch ein wenig mehr zeit an unserer Ehe weiter zu arbeiten und alles noch mehr zu festigen. Das wäre eine Variante mit der ich aktuell ein ganz gutes Geühl hätte.

@lebendig: Mal einen Nachmittag rauszukommen ist sicherlich für dich als Person ganz gut. Und Papa zu Hause wird die Kinder schon schaukeln.

@Marci: deine Tochter ist meinem großen so ähnlich. Seine erste richtige Mahlzeit war mit 4 Monaten Kroketten mit Bratensoße.  ;D er hat vorher so randale gemacht und war danach das glücklichste Kind. Mit 6 Monaten hat er dann bratwurst gegessen. (Hatte da aber auch schon 8 Zähne).

@Chebancel: zu dem meisten kann ich nicht viel sagen, aber deiner Vorstellung einer Hebammenbetreuung kann ich dir recht geben. Ich hatte beim 1. Kind im Geburtsvorbereitungskurs eine tolle Hebammen, die dann auch die Nachsorge übernommen hat. Beim zweiten habe ich mich dann zur Wechselseitigen Betreuung (1 Termin FA, 1 Termin Hebamme) entschieden. Die Hebamme hatte viel mehr Zeit für mich. Ich habe durch ihre Termine noch mal einen anderen Bezug zu meinem Kind bekommen. Bei einer weiteren SS würde ich wohl nach dem (das Kind selber spühren), nur noch die 3. "Pflichttermine" beim FA machen lassen.

LG Lieschen

Marci

Zitat von: Chebancel am 09. August 2017, 11:25:27
immer ein Bild in meinen Kopf zu gewinnen, wie ich überglücklich und zufrieden schwanger aussehe und wenn ich dann irgendwann den Zwerg bei mir habe und einfach nur verliebt anhimmel. Ich versuche so ein bisschen die negativen Gedanken die einem zwangsläufig kommen, nicht so sehr an mich ranzulassen.
Darauf war die "rosarote Brille" bezogen, auf nichts weiter- und das meinte ich nichtmal streng genommen ernst. Dieser Versuch, durch diese Gedanken das negative Abprallen zu lassen könnte nach hinten los gehen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.

Alles andere wurde hier ja schon gesagt  ;) meine Erfahrung mit Kind sind nunmal auch die, dass alles planen nichts nützt und manchmal eher blockiert. Das schließt aber natürlich nicht Geburtsplanung und nötige Einkäufe ein, das wäre ja schwachsinn. Eher so Situationen im Alltag meinte ich. Aber das wirst du alles für dich rausfinden





Marci

Willkommen Lieschen  :D hatte deinen post auch gelesen und wusste keine Antwort!
Aber schön, dass ihr es wohl doch wagen wollt  :D :D

Kroketten sind auch nicht schlecht, hehe  ;D und bratwurst- klingt nach meiner Tochter  ;D ;D ;D ;D

@Sa: Ja ne  ;D ;D Brei oder Gläschen waren nicht. Keine Chance





Chebancel

 @Marci
Aber ist es besser, da zu sitzen, den Tränen nah zu sein, alle anzublaffen und aufzugeben, weil man die negativen Gedanken so sehr an sich rangelassen hat, dass man nurnoch aufgeben kann? Das wäre nämlich die Alternative dazu, Dinge etwas positiv zu überblenden bei mir, da bin ich super gut drinne. Für mich sind früher Welten zusammen gebrochen, wenn was negatives in der Vordergrund rückte und die oberhand gewann. Heute versuche ich positive Gedanken als Waffe dagegen einzusetzen um nicht an diesen negativen Gedanken zu Grunde zu gehen.

Marci

@Chebancel: Nein, natürlich nicht. Aber das ist ja das andere Extrem...ein Mittelweg wäre super :-) Wenn das nicht machbar ist, dann ist das natürlich was anderes und das muss dann individuell gelöst werden.
Wie gesagt, wenn man sich das (auch als Schutz!) alles so schön vorstellt könnte ein Sturz kommen, der sehr weh tut. Wenn man damit aber besser leben kann als vorher in eine extreme Angsthaltung zu verfallen, dann ist das natürlich der richtige Lösungsansatz. Das muss man wie gesagt dann individuell lösen, wenn man schnell in sehr in die eine oder andere Richtung tendiert





Chebancel

Es bedeutet ja nicht, das ich nie negativ denke und alle negativen Gedanken und Probleme von mir wegstosse. Aber ich muss einfach ab einem bestimmten Punk die negativen Gedanken stoppen. Nämlich dann wenn ich merke das ich drohe zu versinken oder mich die negativen Gedanken übermannen. Und glaub mir, selbst mit dieser Technik stand ich schon heulend auf der Arbeit weils mich gepackt hat. Aber früher wäre ich dann tage-oder wochenlang in selbstzweifel und negative Gedanken verfallen. Und heute schaffe ich es, mit positiven Gedanken das abzuwenden. Manchmal noch so rechtzeitig das ich garnicht in dieses extrem negative verfalle und manchmal ist es zu spät und ich muss mich da wieder raus holen, was natürlich auch wieder kraft kostet. Für mich waren früher manche Probleme, die manche gar nicht als Probleme war nehmen, ein Weltuntergang. Ich habe einfach gelernt wie ich damit umgehen kann. Und das ist für mich einfach Wissen und positive Gegengedanken.

Sa1984

@Lieschen: Klingt nach einem guten Plan! Du hattest ja geschrieben, dass du in dir dachtest, dass du dir mit einem neuen Partner noch ein Kind vorstellen kannst. Warum dann nicht auch mit den neuen alten Partner.  ;) Nein, aber auch bei einem neuen Mann hättest du keine Garantie, dass alles rosig wird/ bleibt. Insofern finde ich es toll, dass du in dich reinhörst und dich nur fragst, ob du generell noch ein Kind möchtest.

@Chebancel: Freundschaftliche und mütterliche Kommunikation sollte sicherlich herzlich sein. Aber sie ist auch davon geprägt, dass man ehrlich seine Meinung sagt. Und Marci hatte ja geschrieben, dass die Rosarote Brille kein Angriff war. Aber sie hat Recht mit dem was sie sagt: Je mehr Pläne man macht oder sich etwas sehr, sehr positiv ausmalt, desto höher ist die Gefahr, dass man am Ende da steht und alles ist anders und man weiß nicht mehr, wie man damit zu recht kommen soll. Keiner kennt dich hier persönlich, wir wissen nur das von dir was du schreibst und das auch noch nicht lange.
Deswegen nochmal: die gewünschten freundschaftlichen und mütterlichen Tipps kannst du hier bekommen, aber man hört dann auch Sachen, die man gerne anders hören würde. Ging mir auch so, während meiner ersten SS. Da habe ich so auch einige hilfreiche Tipps im Hinblick auf lieber nicht zu viel planen und auf Dinge versteifen von bereits-Mamis bekommen. Das war schon ganz gut, zumal wir auch nicht viele Freunde mit Kindern bzw. wirklich erfahrene Eltern zu diesem Zeitpunkt hatten.

@Marci: Ich glaube mein ES war vorgestern an ZT 12. Eigentlich dachte ich, der war noch nicht positiv, aber gestern war er wieder schwächer. Habe dann nochmal mit deinen Bildern verglichen und dann gesehen, dass der genauso aussah wie deiner- und du hattest ja den Zyklus definitiv einen ES  ;D Voll cool, weil ich an ZT auch so ein mensartiges Unterleibsziehen hatte, was ich bis dato auch immer als Mittelschmerz gedeutet hatte. 8)



Marci

Sa: oh super  :D :D auch, dass du den es merken konntest...dann kann ja beim nächsten es nichts mehr schief gehen  :D

Sa- Danke für deine Zustimmung  :-*





Anna28

Sa - sehr cool  8) hatte das schon gedacht, weil du schriebst, dass es direkt sichtbar war. Das ist bei mir der himmelhochjauchzende Unterschied zwischen positiv und negativ  ;). Na dann ist doch auch die Hochlage anscheinend super  :).

Liesschen - willkommen und schön, dass ihr wieder zusammengefunden habt. Das hört man ja auch nicht so oft  :).

Chebancel - ich finde eigentlich hast du dich ganz gut ausgedrückt und ich hab ja auch schon gesagt, durch manche Begriffe wie naiv und rosarote Brille fühlt sich wohl jeder angegriffen. Ich kann dich auch eigentlich verstehen, weil wir teilweise eine ähnliche Art haben mit den Dingen umzugehen. Wenn mir etwas Angst macht informiere ich mich auch sehr genau. Ein realistisches Bild ist nunmal immer besser als gute Hoffnung  :). Und wenn es dir damit besser geht, dann ist das doch auch voll legitim. Es ist dann ja auch gar nicht so wichtig, ob es genauso kommt oder eben nicht. Wichtig ist ja nur, dass es einem damit gut geht! Diese Zwispältigen Erfahrungen mit Ärzten kenne ich auch  :-X. Als unser Baby die Sepsis hatte, war ich einfach nur dankbar, dass wir in so kompetente Hände gefallen sind. Das hätte auch anders enden können. Meine Mutter hat übrigens immer zu mir gesagt: "Wer sich auf andere verlässt, ist verlassen". Soviel zu dem Thema  ;). Ich hab ne tolle Familie aber trotzdem lege ich Wert darauf Dinge allein zu regeln (oder mit Partner, das ist für mich der Kern unserer Familie). Ich finde es hat auch Vorteile. Wenn man die Dinge allein regelt, weiß man was Sache ist.
Stutzig macht mich nur: Wo kommen denn diese extrem negativen Gedanken oder Ängste her die du beschreibst? Ich meine mit Kindern ist es an sich großartig, sonst würde hier keiner mehrere bekommen  8). Und natürlich solltest du davon ausgehen, dass du nicht immer in den Worst-Case rutscht. Statistisch wäre es Irrsinn, das anzunehmen. Ab und an trifft es einen mal aber eben auch nicht immer. Ich finde es auch wichtig sich nicht von Ängsten dominieren zu lassen und grundsätzlich das Positive zu sehen.
Ich hab mal von einer befreundeten Traumatherapeutin gehört "es sei gar nicht mehr so klug Dinge zu verdrängen oder in einer Schachtel wegzuschieben (das war so der frühere Ansatz in Therapien). Heute würde man eher die Dinge betrachten, bis sie ihren Schrecken "verlieren" (das geht natürlich nicht immer)."
Das mit den Katzen klingt toll :). Ich hab mich eher gefragt wie du das in der Hochzeit mit deinem Job vereinbaren kannst, wenn zB ein Wurf kommt. Ich bin da jetzt nicht so drin aber wie du schon sagstest kann ich mir vorstellen, dass es viel Arbeit und Anwesenheit erfordert. Wie lang trägt denn eine Katze so?
Wir haben "nur" nen ranzigen Stubenkater  :D. Ein ganz Lieber!
Hebamme - da sagt einem das Gefühl oft genau das richtige. Viel Wert wenn du ein Gefühl hast  :). Mein Fa war immer toll. Daher hatte ich nie das Gefühl da weg zu wollen. Mit der Hebamme hab ich nicht so tolle Erfahrungen gehabt. Kann mich nicht immer mit deren Vorstellungen anfreunden. Aber ich glaube damit gehöre ich eher zur Minderheit. Typischerweise haben Geburtshäuser und Krankenhäuser so Infoabende übrigens. Da kann man einfach mal hin und zuhören wenns einen interessiert.

Marci und Lieschen - das mit dem Essen kenne ich auch :D Fredi liebt Wurst, Kroketten usw. Ich hadere immer ein bisschen mit mir wegen dem enormen Salzanteil. Aber langsam wird er ja älter. Bald schon ein Jahr  :)

Chebancel

@Anna28
Bei mir verlieren die Dinge niemals ihren Schrecken  ;D
Das geht eher so, was wenn ich jetzt meine Katze kastriere, und dann die andere kastriert werden muss und oh gott, wenn die dritte dann keine Babys bekommen kann. Und stell dir vor dann findest du keine andere mehr und dann hört meine Freundin auch noch auf und bald gibts dann die Rasse garnicht mehr und du kannst dann nie wieder das schöne Wesen dieser Rasse erleben...  Und dann hast du garkeinen Lebensinhalt mehr und für was gehst du dann überhaupt noch arbeiten. Ohne Ziele im Leben... Man arbeitet doch um zu leben und nicht umgekehrt.
So lief das in etwa immer.
Tja und heute versuche ich, die Arschbacken zusammen zu kneifen und zu denken, ganz ruhig, tief durchatmen. Das wird schon. Es wird nicht passieren und es gibt bestimmt eine Lösung und irgendwie wird schon eine nächste Generation zu stande kommen und - Babys  s-hug die sind ganz süß

Und so kann ich mittlerweile auch solche Situationen bewältigen ohne in histerie zu verfallen.

Tja warum das bei mir so ist? Keine Ahnung, ich war wohl aber schon immer so pessimistisch. Aber ich habe eben auch in meinem Leben schon viel hinter mir, was mich zusätzlich geprägt hat und als pessimistischer Mensch wertet man das dann oft anders aus. Aber das weiß ich eben mittlerweile und versuche das  beste daraus zu machen und  habe für vieles eben meine eigene Art gefunden damit umzugehen.

Katzen tragen etwa 63-67 Tage. Ab Tag 60 bestehen realistische Überlebenschancen und bis Tag 70 wird in der Regel als normal angesehen. Katzen gelten übrigens ab 2 Jahren bei der ersten Geburt als Spätgebärend und das Kaiserschnittrisiko steigt.

Lebendig

#1462
Ich glaube, wir alle haben schon tiefe, dunkle Täler im Leben durchwandert. Jeder geht anders damit um. Der eine zerbricht, der ander nur halb, der nöchste geht nur stärker hervor.

Anna, was deine Mutter dir immer sagte, finde ich nicht gut. Ich hatte auch eine furchtbare Mutter und ich leide heute noch darunter. Sie sagte auch immer zu mir: "Du kannst niemandem vertrauen. Du kannst nur dir selbst Freund sein.
Wenn jemand sich mit dir abgibt, dann nicht, weil er dir gutes tun will, sondern sich selbst."
Dementsprechend ist ne "gesunde" Paranoia draus gewachsen.
Das Urvertrauen in Mitmenschen in Frage zu stellen, das dem Kind zu vermitteln, ist bekloppt. Man kann da viel Unsicherheit und Pessimismus reinpflanzen.  :-\ :-X :-[

Chebancel frag dich einfach mal was schlimmer wäre: Deinen Mann oder deine Katzen zu verlieren. Oder jemand von deinen Geschwistern. Mehr will ich auf dieses Katzenthema nicht eingehen!
Du erwartest herzlichen, mütterlichen Kontakt. Ja, aber leider kann hier niemand deine Mutter ersetzen und für mich klingt das so, dass du ein Stück weit Ersatz suchst, wenn du schreibst, dass du keine hattest. Hatte ich in dem Sinne auch nicht und es ist schlimm und manchmal denkt man, man wird dieses Defizit nie los. Aber dass sich virtuell fremde Frauen sich dir gegenüber mütterlich verhalten sollen finde ich befremdlich. Eigentlich sind wir ja alles eine Generation und stehen alle auf einer Stufe/Augenhöhe.
Wenn du so mit solchen negativen Erlebnissen zu kämpfen hast, hast du da schin mal eine Aufarbeitung gedacht durch Seelsorge oder Therapie? Das ist ja nun keine Schande. Ich bin auch kein unbeschriebenes Blatt und für mich ist es auch harte Arbeit, eben nicht so zu sein, wie ich geprägt wurde. Und wenn wir alle mal ehrlich sind, hat jeder so seine Baustellen.
Du hattest ja auch bei deiner Vorstellung bei der SS-Planung auch geschrieben, dass du dich mit kaum jemanden verstehst und auch nicht mit deinen Schwestern. Aber irgendwie können doch nicht alle oberflächlich und eingebildet sein?! Es können ja nicht alle falsch liegen mit ihrer Art. Dann wäre Selbstreflexion sinnvoll, wenn man überall aneckt.


Sa, ja das ist gut mit der Arbeit. Geschätzt werd ich auch zuhause, raus komme ich in dem Sinne auch nicht. Ich bin da auch nur im Sprechstundenzimmer ;D Aber ich weiß wie du es meinst. Mal in wert. Ruhe was machen, die mentale Entspannung ist mir schon viel


Lieschen, wann ist bei euch denn Hibbelstart? Ja, da haben sich deine Kinder sicherlich sehr gefreut, dass Mama und Papa wieder zusammen sind? :D









Chebancel

Hm ich glaube da habe ich nicht das geschrieben, was ich meinte. Ich meinte keine Ersatzmutter. Sondern ich suche den mütterlichen Kontakt, den man normalerweise mit anderen Menschen pflegt, die auch Mutter werden/sind. Man sagt ja, das man normalerweise von anderen Müttern, Freundinnen, Fremde, die eigene Mutter, die Großmutter, all das, lernt. Und da mir dieser Kontakt fehlt, möchte ich ein kleines Stück dieses Kontakts hier abwickeln. Ich habe schon eine Mutter, und auch eine Schwieger und eine Stiefmutter. Aber keiner der drei ist ein berauschendes Beispiel für das, wie mans machen sollte.

Tja auch auf euer unverständnis hin.
Mein Mann ist mir der wichtigste, danach kommen die Katzen und danach der Rest. (bis jetzt)
Das mag sich für euch richtig scheiße anhören, aber so ist das. Meine Katzen geben mir in meinen Leben so viel zurück und sie lieben mich sehr, genauso wie ich sie! Meine Geschwister sind einfach nur selbstverliebte, arrogante, ach so tolle Menschen, die sich nur für sich selbst und die eigenen Gefühle und Vorteile interessieren. Würde ich mit nem Problem zu denen kommen, würde ich nen Arschtritt hinter her kassieren und nur hören "stell dich ned so an, Leben is kein Ponyhof" Bam.

Anna28

Chebancel - ne das hört sich für mich nicht doof an. Ich hatte auch mal einen Hund und jetzt haben wir nen Kater. Ich weiß, dass das Familienmitglieder sind. Als mein Hund starb hat mir das mehr bedeutet als der Tod meines Opas im gleichen Jahr. Ich möchte hier überhaupt gar nichts vergleichen oder in Beziehung stellen. Nicht, dass das hier falsch verstanden wird.
Ach die Ängste die du hast die klingen für mich eigentlich noch relativ normal. Ich hab mir auch viele Gedanken gemacht was wäre, wenn wir keine Kinder bekommen könnten. Zum Glück unbegründet. Aber ich wäge halt ab zwischen: so richtig schlimm und geht doch irgendwie. Und zum Glück sind ja nur wenige Dinge so richtig schlimm...
Wie lange dauert denn die Geburt der Katze? Und wie ging das wenn du an dem Tag auf der Arbeit warst? Ist dein Mann dann zu Hause?

Lebendig - ja der Satz war vielleicht etwas missverständlich. Aber meine Mutter war ein wunderbarer Mensch. Meine Mutter war ziemlich verlassen und unglaublich stark. Sie hat an allen Fronten für uns gekämpft. Es gibt einfach keine Bessere. Sie war immer rational ich kann wirklich aus tiefstem Herzen sagen ich habe eine wundervolle Mutter. Es ging ihr auch nicht ums Urvertrauen in andere Menschen. Das habe ich nicht aber das empfinde ich auch nicht als Verlust. Ich habe ein Urvertrauen in meine Fähigkeiten und weiß, dass man alles anpacken kann und auch schaffen kann. Ich habe jederzeit Rückhalt oder weiß, wo ich in der Not hin könnte. Aber das nutze ich nur in Notfällen. Ansonsten ist mir meine Selbstständigkeit wirklich ein Heiligtum. Ich weiß, dass das nicht alle gut finden. Aber dank meiner Selbstständigkeit kann ich sagen, es ist mir häufig egal was andere finden  :P (es sei denn natürlich sie bedeuten mir etwas).

Chebancel

@Anna28
Ich habe um die Geburt rum immer Urlaub. Ich bin dann die Hebamme und stehe quasi auf Abruf und verlasse nur noch selten das Haus. Die Geburt beginnt ab den Senkwehen und dem Abgang des Schleimpfropfes bis zu 7, in der Regel aber eher 0-3 Tage vor der eigentlichen Geburt. Meist merkt man vor der Geburt schon, wie die Mama nervös wird und ein Nest gräbt. Sie haben hier ja eine wunderschöne tolle Wurfbox, wärmekissen und alles drum und dran. 10 Schichten Moltontüchter(kochbar)  und Wickelunterlagen. Irgendwann setzen sie sich dann in ihre Wurfbox und wenn die wehen los gehen, verstecken sie sich gerne mit dem Kopf in den Decken. Ich schaue dann immer, dass ich viel mit Ihnen spreche, Ihnen sage das alles gut wird und das sie das gut machen. Außerdem streichel und küsse ich den wunderschönen Babybauch, rede auch mit den Babys und massiere der Mami den Rücken. Dann irgendwann sieht man, wie sich die Mama hinhockt und drückt. Dann ist es besonders gut, ihr gut zu zusprechen. Und dann kommt ganz bald schon die Fruchtblasen. Die bleibt bei der Katze in der Regel intakt. Die Geburt kann sich bis zu 24h, in seltenen Fällen und oft mit dem Tod des Babys bestraft, auch länger ziehen. Eine gute Geburt selbst dauert zwischen  15min und 6Stunden, je nach Anzahl der Babys. Wenn die Babys dann schlüpfen, putzt Mama sie trocken, wenn die folgenden Babys es zu lassen. Ich hatte auch schon einen Wurf, das erste Kitten war sehr klein, aber die Nabelschnur lag verkehrt und das Kitten war durch sie am austreiben gehindert. Ich musste die Nabelschnur durchtrennen und in der nächsten Wehe mitziehen, damit es schnell kommen konnte, den das Köpfchen war unglücklicherweise noch in Mutti, da es eine Steißgeburt war. Das ist bei Katzen allerdings nichts seltenes. Nur durch die blockierende Nabelschnur wurde es schwierig. Die Nachfolgenden Babys wurden alle sehr schnell geboren und auch alle ohne Probleme. Da die Babys aber so rasch kamen, hatte Mama kaum Zeit zum trocken machen, also kam mein Equipment zum Einsatz und ich rubbelte das Kitten trocken. Zur Erkennung bekommen alle Babys selbst gemachte Halsbändchen in verschiedenen Farben und werden dann gewogen. An Hand der Farbe kann man die Babys, die man täglich wiegen muss, auseinander halten um den Gewichtsverlauf zu verfolgen und bei Abnahme einzuschreiten.

Marci

@Chebancel: Was züchtest du denn für eine Rasse? Verkaufst du die Kleinen dann?





Sa1984

Guten Morgen!

Ok, Katzenzucht ist jetzt nicht so mein Thema. Habe mit der Aufzucht meines Menschenkindes und bald hoffentlich noch eines weiteren, genug zu tun.  :D ;) Von daher bitte nicht krumm nehmen, wenn ich darauf nicht eingehe.

@Haustier: Ich hatte auch ein Haustier und war sehr betroffen und traurig als es starb. Ja, man darf natürlich auch um ein Tier weinen, da diese in der Tat auch viel zurückgeben können. Es war jedoch bspw. keinerlei Vergleich zum Tod meines Vaters.

@Lebendig: Das du zu Hause auch geschätzt wirst ist schon klar, aber es tut doch auch gut, auch von anderen Stellen ein positives Feedback zu bekommen? Das finde ich daran immer so klasse- bekommt man positive Rückmeldungen von außerhalb, freut man sich, wenn nicht, dann kann man sicher immer noch sagen: egal, wichtig ist die Meinung der Familie/ engsten Freunde.  ;) Du hattest doch nach deiner M. auch schon mal so einen Nachmittag oder so wieder gearbeitet?



Lieschen123

Guten Morgen,

mal sehen was ich mir merken konnte.

@Chebancel: Viele deiner Ängste sind relativ normal, aber die Intensität ist schon ziemlich stark. Wie auch Lebendig(?), ging mir als erstes durch den Kopf, dass es sich schon richtung Depression anhört und man da mal mit einer Fachkraft drüber sprechen könnte.

@Lebendig:
/Arbeit: natürlich wird man auch zu Hause wert geschätzt, aber mal nen nachmittag raus, andere Menschen sehen, und von denen Anerkennung zubekommen tut der Seele (zu mindest meiner) auch gut.
/Hibbelstart: Mein Plan ist Dezember17, vielleicht auch schon Novemer 17.. Mal sehen. Die Pille nehme ich ja seit 4 Jahren nicht mehr, also brauch ich meinem Körper auch keine Zeit zum Umstellen geben.  ;) Folsäure werde ich dann jetzt mal anfangen und schauen was auf mich zu kommt.

@Lebendig  @Anna
/Trennung-Kinder: Natürlich haben sie sich gefreut. Wobei sie auch in der Trennung sich nie zwischen uns entscheiden mussten. Wir haben das alles sehr Kollegial versucht hinzubekommen, was bei anderen auf viel Unverständnis gestossen ist (mein Schwager redet und begegnet mir bis heute nicht). Aber für uns war es so gut und vielleicht auch der Schlüssel zum Fortsetzen unserer Ehe.

@Anna: Da sind wir uns ziemlich ähnlich. Mir liegt auch viel an meiner Selbstständigkeit. Ich wuppe auch gerne alles alleine, auch wenn ich genug Hilfe bekommen könnte. Pass nur auf dich auf, dass es dich nicht zu viel Kraft kostet. Mich hat meine "Selbstständigkeit" zu Beginn meiner Trennungsphase fast ins Burnout getrieben.

@Hibbelstart: Habt ihr schon kronkrete Vorstellungen?

@me: Hier regnet es wie aus Eimern... Und wir haben heute abend eine Veranstaltung in einer Strandbar...  :(
Meine Schwester hat mir jetzt offiziell erzählt, dass sie ss ist.

Chebancel

Rasse beantworte ich gerne per PN. Wäre mir unangenehm wenn einer der Leute mich hier lesen könnte.
Ich war schon eine Zeit lang in Therapie. Geholfen hat mir das nur bedingt. Seit gestern abend geht es mir sehr schlecht von den Gefühlen her. Meine BF meint, dass sind sicher die Hormone von der Umstellung Pille auf normaler Zyklus. Seit drei Tagen habe ich eine stabile Basaltemperatur um 36.3 +-0,01 rum. Momentan habe ich sehr starke selbstzweifel.

@Sa1989 es kommt auch immer drauf an wie sehr man mit den Tieren verbunden ist und wie sehr mit den Menschen. Ich sehe meine Verwandtschaft kaum. Würde ich mich nicht ab und an melden oder zu denen fahren, hätte ich seit Jahren niemanden mehr gesehen.
Meine Katzen sehe ich jeden Tag und habe eine sehr intensive Bindung zu Ihnen. Für mich ist Nähe zu allen außer meinen Katzen und meinem Mann schwer zu ertragen. Aber meine Katzen kann ich knuddeln, küssen und mit ihnen sprechen und das ohne irgendwelche dummen Kommentare. Meine jüngste ist meine Seelenverwandte und die anderen zwei sind mir auch extrem nah. Mein/e Kind/er werden in mitten einer geballten Ladung tierischer Harmonie und Geborgenheit aufwachsen. Diese wundervollen Wesen, die mit uns das Leben teilen, sind sehr speziell und extrem Familienbezogen, wie kaum eine zweite Rasse. Auch untereinander, so muss man sich vorstellen, das meine älteste Zuchtkätzin, die bereits kastriert ist, noch ihre bereits erwachsene und trächtige Enkeltochter säugt. Das ist vergleichbar, wie wenn eine 25jährige noch bei der Oma! Trinkt. Aber die sind so  ;D

Sa1984

@Lieschen: Respekt, dass ihr alles versucht habt, eure Kinder bei der Trennung rauszuhalten. Von daher finde ich das sehr komisch, wenn da andere negativ drauf reagieren. Ich kenne auch Fälle, in denen sich die Partner dauerhaft getrennt haben, aber noch normal miteinander umgehen. Ist doch, gerade wenn Kinder im Spiel sind, super. Nur weil die Liebesbeziehung zu Ende ist, muss man sich ja nicht bis aufs Blut hassen. Natürlich fällt so etwas schwer und ist, je nach Trennungsgründen, mit Sicherheit nicht immer möglich. Aber um so schöner, wenn es klappt. Klingt plausibel, dass das vielleicht auch der Grund eures Zusammenfindens war.

@Hibbelstart: Bei uns eigentlich im September. Habe aber ggf. durch den Mönchspfeffer oder warum auch immer einen Ausschlag oder sowas entwickelt, den ich nächste Woche dann doch mal ärztlich abklären lasse. Hoffe nicht, dass das Auswirkungen hat....



Chebancel

Sagt mal, gibt es sowas wie den Nestbautrieb auch schon vor der SS. Mein Mann meinte gestern zu mir, dass ich früher nicht so war und seit längerem sehr nerven bin, was Zukunftspläne angeht. Am besten alles sofort und perfekt. Oder liegt das einfach an meinen 1000 Gedanken die ich mir immer um alles mache?
Ich meinte halt z. B. das ich im 9ten Monate dann bestimmt nicht mit ihm das  Laminat ins OG schleppe und verlege. Es ist ja aber außer mir keiner da.

Sa1984

@Chebancel: Ob es an deinen 1000 Gedanken oder einem normalen, post-SS Nestbautrieb liegt, kommt auf die Situationen an. Wenn ihr von Dritten keine Hilfe bei so handwerklichen Tätigkeiten erwarten könnt, ist es keine dumme Idee, solche absehbaren, von dem Eintritt einer SS völlig unabhängigen, Arbeiten vorher durchzuführen. Man sollte in der SS ohnehin nicht schwer tragen. Klar, bei Folge-SS ist das dann mit kleinem Kind immer schwierig, aber in der ersten kann man sich dann ja noch dran halten.  ;)



Anna28

Lieschen - ich schließe mich da Sa an. Wie kann man denn auf sowas negativ reagieren  :o Den Leuten ist auch gar nichts recht. Kann man jetzt natürlich nicht vergleichen aber mein letzter Freund und ich sind auch im guten auseinander gegangen. Man kann sich noch in die Augen schauen und mit Sicherheit war das auch das Fundament, dass ihr nochmal eine Basis für einen Neustart hattet. Und für die Kinder ist es doch echt das absolute Optimum!
Bei uns ist das Wetter übrigens auch total bescheiden seit 2 Tagen ;).
Das mit der Selbstständigkeit und Kindern ist mir übrigens auch schon aufgefallen. Ich bin froh, dass mein Partner sich da so einbringt. Kinder wuppt man nicht mal eben so allein und ich bemühe mich wirklich meine wenigen Minuten auch zu nutzen für mich. Aber sonst packe ich gerne alles an und lass mir auch keine Angst machen. Bisher war alles ganz machbar  :P.

Hibbelstart - wir hibbeln ja schon aber zwecks stillen mein meinem 11 Monate altem Sohn werden die Zyklen grad erst realistisch  :) Wir wollen unser Geschwisterchen so bald es nur eben geht  ::)

Sa - ist die Reaktion auf den Mönchspfeffer immer noch nicht weg? Klingt vielleicht doof aber vielleicht auch diese Eiersache? Die Schwester meines Partners hatte vor 2 Wochen auch komischen allergischen Ausschlag zu der Zeit wo das mit den holländischen Eiern ganz akut war und konnte das nicht so wirklich zuordnen.

Marci - wie geht es dir? Dienstag der nächste Termin hab ich drüben gelesen?  :)

Lebendig -  s-winken

Chebancel - Welchen Zyklustag bist du denn grade? Hm also ich glaub nicht wirklich dass es von den Hormonen kommt. In der Schwangerschaft schonmal eher. Aber sich für ein Kind zu entscheiden ist eine riesen Sache und dann kommt dieses "warten" und die Entsheidung ist so groß, dass man gleich starten will ;). Ich würde das eher so vielleicht interpretieren. Solche größeren Projekte wie Laminat verlegen solltet ihr vielleicht wirklich machen bevor du schwanger bist wenns geht.
36.3 ist übrigens glaub uch ne ganz gute Tieflage. Meine schwankt immer rum zwischen 36.1-36.4.
Wenn die Katzen nur 2 Jahre zur Zucht geeignet sind und ca. 15-20 Jahre leben wie ist das dann? Kommen immer mehr Katzen oder hört die Zucht irgendwann auf?  ::)

Chebancel

Das ist halt das Problem... Das blöde schleppen. Da muss ich halt immer mit anpacken. Wir haben all unsere Möbel alleine aus dem 4ten Stock ins Auto und vom Auto ins Haus geschleppt. Auch Kühlschrank, Spülmaschine, Bett und andere schwere Sachen. Und das werde und will ich dann definitiv nicht. Naja ein bisschen beruhigt mich das, dass das zumindest keine dumme Idee ist, das vorher erledigt haben zu wollen. Mal schauen ob und wann wir dann loslegen können. Noch herrscht bei uns Chaos, durch die ganzen 'geerbten' Möbel und wir müssen auch die Küche noch umbauen, also alte abbauen, neue aufbauen. Auch wenn wir uns dazu entschlossen haben, Kinder zu wollen, ich habe aktuell das Gefühl, als würde nie der Zeitpunkt kommen, an dem wir loslegen können.

@Anna28
Nein bei Katzen ist ab 2 Jahren für die erste Geburt! Spätgebärend. Da geht es um die Weitung des Beckens usw. Und auch das Risiko von Zysten und (dadurch entstehende) Verwachsungen der Gebärmutter. Kätzinnen können bis ca. 6Jahre in der Zucht bleiben, unter Umständen auch länger. In der Zeit sollten sie aber nur am besten alle 1 bis 1 1/2 Jahre einen Wurf haben. Mehr nicht. Bei uns planen wir Würfe ab 1.5Jahren, da wir in dem Alter das Herz und die Nieren untersuchen lassen, mit dem Ultraschall/Farbdoppler. Ab dem Alter ist der Schall relativ aussagekräftig. Es geht dabei um Missbildungen und erbliche Krankheiten. Meine beiden Rentnerinnen hatten jeweils zwei Würfe. Die "kleine" wird nächsten Monat zwei und kriegt dann auch die Babys. Die Rentnerinnen sind ihre Mama und ihre Oma. Wir züchten sehr langsam und deshalb hält sich das mit dem, werden immer mehr i  Grenzen, aber im Endeffekt ist Zucht nur dann sinnvoll, wenn man sich Jungtiere zur weiterzucht behält. Natürlich nicht bei jedem Wurf. Manchmal macht man auch Verpaarungen um zu sehen, wie das Ergebnis ist und wartet dann erstmal das Erwachsenenalter der Babys ab.

Zyklustag, tja gute Frage  ;D
Also wenn ich den Tag nach Absetzen der Pille als Tag 1 nehme, den ich hatte ja keine Mens, bin ich heute bei 12.
Mal abwarten was die nächsten Tage und Wochen bringen. Aber an sich ist es ja nen gutes Zeichen, dass ich drei Tage die selbe Temperatur hatte, oder?