Ich muss leider die andere Seite beschrieben, aber das war eher ein Fehler eines damaligen Mannes....
Ich war bei 40+ 2 oder so, war frühmorgends noch zum Fa für ein CTG, war aber alles unauffällig. Kopf war noch immer verschiebbar und ich habe mir nach dem Termin Brötchen geholt und dahiem gefrühstückt, mein Mann schlief noch, weil er nachts am PC gesessen hatte (mal wieder)
Habe dann mit eminer Mutter telefoniert und währenddessen hörte ich ein leises innerliches "Klick" und dann kam auch schon der Schwall (UNMENGEN - ich war echt nicht auf sowas vorbereitet)

Habe dann meiner Mutter ganz locker gesagt: "Oh, ich glaub das war die Fruchtblase!" und meinen Mann gerufen - aufstehen vom Stuhl wollte ich nicht...
der kam danna cuh irgendwann und ich habe ihn gebeten im KKH anzurufen und nach dem Transport zu fragen, da der Kopf ja nciht fest war. (Angerufen hat er, aber NICHT nach dem Transport gefragt, auch nichts vom Blasensprung etc gesagt, aber DAS habe ich erst nach der Geburt herausgefunden)
Dann hat er mich ganz normal im Auto hingefahren, ich auf 4 Handtüchern sitzend, weil es immer weiter lief (frage mcih bis heute, wie VIEL da rauskommt, aber der Körper produziert wohl auch noch weiter nach).
Im KKh war erstmal NIX, und ich sollte abwarten, lag dann da im Bett und zwischendurch sollte ich laufen, dmait die Wehen in Gang kommen. Die kamen danna uch , aber leider nicht mit einem normalen Aufbau (erst leichter, dann stärker werdend), sondern ganz plötzlich nur noch VOLLE PULLE.... ich habe dann 12 Stunden lang versucht, die Habemmen haben alles gegeben,a ber als dann die Herztöne schwächer wurden wurde der Kaiserschnitt beschlossen und ich war auch froh, denn ich konnte nicht mehr. Der Wehenhemmer für die PDA sollte eigentlich für 5 Minuten ausreichen, aber nach 1 Minute war die Wirkung vorbei, so heftig waren meine Wehen zu dem Zeitpunkt
Dann kam ein stärkerer Wehenhemmer hinterher, ich habe den Arzt angeschrien, er soll schnell machen, gefühlte 3 Minuten später war der Schnitt gemacht und mein Sohn da - grün und blau am Kopf, weil er von den Wehen immer wieder falsch in mein Becken gepresst worden war - den halben Tag lang. Zusätzlich lag die Nabelschnur um seinen Hals... Es war schlimm. Trotzdem hatte ich kein Gefühl von - du kannst das nicht, denn er war trotz allem kerngesund. Die ganzen Gedanken warum das so passiert ist, kamen erst später....
Und vor allem als mir die Hebamme im Gespräch mitteilte, ich hätte ja auch nie im Sitzen transportiert werden dürfen, durch den Schwallabgang sei der Kopf eben wie ein Korken falsch in den Flaschenhals gedrückt worden... da habe ich nachgefragt und es stellte sich heraus, dass mein "Mann" eben nur angekündigt hatte, dass wir dann jegtzt mal losfahren.... NIX von "Blasensprung", Nix von "Kopf nicht im Becken"...
Und DAS nehme ich ihm bis heute sehr sehr übel - denn er hat mir und meinem Sohn ein Risiko aufgebunden, dass unnötig gewesen wäre.
Neuer Mann, neues Glück, 7 Jahre später hat sich mein Leben sehr verändert und ich freue mich trotz aller Ängste auf die Geburt meiner Tochter in 4 Wochen....