Hallo

Also es ist so das in der SS mit meinem Sohn so ziemlich alles schiefgelaufen ist was so schief gehen kann. Anfang des letzten Drittels meine meine FA dann das sie gerne SS_Diabetes testen möchte, ich hätte zwar kaum Risiko, aber alles andere hätte ich ja auch mitgenommen....
Also Zuckerlösung trinken und 3 Std. Rumsitzen und hin und wieder Blut testen.
Siehe da, ich hatte auch noch eine ausgewachsene SS-Diabetes. Sam kam dann schon 32+6 mit Down-Syndrom, Herzfehler, und unterentwickelt...
In dem ganzen Trubel ist dann untergegangen ausreichend zu testen ob ich denn einen Diabetes zurückbehalten hätte.... Ich war 26, quasi jung und schlank und somit nicht besonders gefährdet...
In dem ersten Jahr mit Sam nahm ich dann 20Kg zu und bekam schlimme Depressionen, beides schob man darauf das ich mit meinem schwer behinderten Kind sitzen gelassen worden bin..
Nur meine Hebamme (hatte damals eine der ersten Familien-Hebammen durch bekommen) die sagte du hast Diabetes und schleppte mich zur Diabetologin.
Tada, 27 und alters-diabetes... Also einstellung auf Metformin und das nicht zu knapp! 2000mg Metformin täglich waren nötig um mein Zucker im Griff zu bekommen.
Diese SS ist geplant und pünktlich zur DMP-Untersuchung im drittem Quartal war ich nun Schwanger.
Also eine Woche Zucker messen, die Werte sollten liegen bei 90 vor dem Essen und max. 140 nach dem Essen.
Ich habe mich eine Woche Zucker und weißmehlfrei ernährt und meine Werte waren trotzde bei nüchtern ca. 110 und nach dem Essen 180-225 ...
Also nun Insulin, Langzeitinsulin zur Nacht 5 Einheiten und am Morgen 3 Einheiten. Nach jeder Mahlzeit ab 120 runterspritzen und schon vor der Mahlzeit alles über 90 runterspritzen...
Das macht so ca. 20 Nadelstiche pro Tag, also mit notieren Nadelwechsel und Co KG ein vollwertiges Hobby

HOffe das war ausführlich genung!?
Liebe Grüße,
Katja