Was mache ich, wenn ich keine Hebamme zwecks Nachsorge finde?

Begonnen von Clararara35, 15. August 2014, 22:55:10

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Clararara35

Hallo,

ich bin hier heute neu angemeldet, weil ich eine Frage habe die mir langsam wirklich bitter aufstößt und auf die ich keine Antwort finde /bekomme.

Ich bin in der 34. Woche schwanger und egal was ich im Bezug auf eine Hebamme anpacke, ich bekomme nur absagen.

Ursprünglich wollte ich in einem Geburtshaus entbinden, die haben aber keinen Platz mehr gehabt für Oktober.
Die fragten mich ob ich mir auch eine Hausgeburt vorstellen kann. Kann ich, ja.
Hausgeburthebammen sind aber schwer zu finden. (Stichwort: Hebammenprotest)
Ich habe von der die als einzige in unserer Stadt noch Hausgeburten macht eine Absage bekommen, sie hat keine Kapazitäten.

Heißt: ich musste schon Abstriche machen was meine Vorstellung vom Geburtsort und gewünschter Form machen.

Der nächste Gedanke, nachdem meine Vorstellungen in den Boden gestampft wurden ist, eine Klinik (was anderes bleibt ja auch nicht mehr).
Ich habe mich also auf die Suche gemacht nach einer Beleghebamme, damit wenigstens dem Mindestmaß dessen, was zu mir und meinem Wunsch nach natürlicher Geburt passt, genüge getan werden kann.
Ich möchte nicht im Krankenhaus entbinden und ich möchte so schnell wie es geht nach der Geburt nach Hause.
Nur absagen kassiert. Nicht mal für die Nachsorge findet sich jemand.
Das kann doch nicht wahr sein.

Irgendwie war es mir so als hätte jede Frau das Recht auf Betreuung durch eine Hebamme vor, während und nach der Geburt..

Nun, wo ich echt schon allen Mut verloren habe und mich wohl oder übel damit abfinde, dass die Geburt meines Kindes nicht selbstbestimmt ablaufen wird,  und ich die Verantwortung für meinen Körper an der Krankenhauspforte abgeben müssen werde, frage ich mich ein paar Dinge:

1. Wenn ich keine Nachsorgehebamme finde, was mache ich denn?
Die werden mich wohl kaum ambulant entbinden ohne Nachsorgehebamme, oder?

2. Wie läuft die Betreuung zu Hause, die normalerweise für Mutter und Kind durch die Hebamme geleistet wird?

(Ich ahne die Antwort auf diese Frage und da frage ich mich:

Warum hat die eine den Luxus Ruhe im Wochenbett zu haben während andere von A nach B laufen müssen?)

3. Ich habe keine Betreuung für meine Kinder die ich allein erziehe. Meine verwandten wohnen 600KM weit weg und arbeiten oder haben selbst kleine kinder.
Für das ältere Kind habe ich keinen Anspruch auf eine Haushaltshilfe, zu alt, und das Kleinere?
Im Worstcase wird wohl keine Haushaltshilfe für eine Woche bei mir in die Wohnung ziehen..


Was läuft denn hier schief?

Sorry, ich bin echt langsam am Rande der Verzweiflung.





Pedi

Hallo!

Inzwischen ist es so, dass man sich sehr frühzeitig um eine Hebamme kümmern muss. Ansonsten hat man leider Pech gehabt. Hier bei meinem Wohnort ist es so, dass man sich spätestens um die 8. Woche darum gekümmert haben muss. Sonst hat man keine Chance.
Man hat keinen Anspruch auf eine Hebamme. Es gibt aber Elternzentren in denen man das Kind wiegen lassen kann z.B. und auch der Kinderarzt steht dafür zur Verfügung.

In den KH hast Du schon überall nachgefragt? Da gibt es auch genügend die die Nachsorge übernehmen.

Und auch wenn man im KH entbindet hat man ein Mitspracherecht wie die Geburt abläuft. So war es bei mir immer. Ich hatte bei meinen Jungs ganz tolle Geburten  im KH.

Ob Du ambulant entbinden kannst, hängt auch von deinem Gesundheitszustand und dem des Kindes ab. Und Du darfst keine PDA bekommen so weit ich weiß.

Eine Haushaltshilfe steht dir nach der Geburt zu. Du kannst bereits jetzt die Unterlagen dafür ausfüllen und einreichen.
Es gibt auch Hilfsprojekte wie "Wellcome" die die Mütter nach der Geburt in den ersten Wochen unterstützen. Da kann man dir sicherlich auch weiterhelfen. :)
 




*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Strandflieder

Hallo!

Ich unterschreibe bei pedi. Auch hier mussten wir uns sehr sehr früh um eine hebi kümmern. Wobei ich auch nicht so lange hätte warten können. Ich hab sie bisher nur einmal gesehen und sie wird sich hauptsächlich um die Nachsorge kümmern. Aber wie sollen die Hebammen denn planen, wenn sich die Schwangeren erst so spät melden?
Ich würde den Damen die vorwürfe nicht machen.

Such dir eine Klinik, in der du dich wohl fühlst. Die meisten haben auch Hebammenlisten, wo du durch telefonieren kannst. Wobei Oktober definitiv sehr sehr knapp wird.
Grad als Alleinerziehende müsstest du Unterstützung bekommen. Da würde ich mich nochmal erkundigen und denen richtig auf den Keks gehen. Wellcome ist mir auch in den Sinn gekommen.
Und überleg dir bitte auch, was du im Falle einer nicht ambulanten Geburt machst! Es kann immer mal was sein. Eine Tasche würde ich trotzdem packen und mitnehmen.

Gäbe es die Alternative bei deiner Familie zu entbinden? Vielleicht lässt sich da noch etwas machen?
Liebe Grüße, Strandflieder

SoGe1104

Hallo,

bei uns habe ich schon in der 10 SSW eine Hebamme gesucht und gefunden.
Mit ihr hat es leider in der 32 SSW nicht mehr geklappt und ich musste mit meinem Ehemann eine neue finden.

Ich rief also bei uns Familienzentrum an( Die bieten allerlei Kurse an) und dort gab man mir dir Nummer vom Krankenhaus und den Hebammen.
Am Telefon schilderte ich das Problem und siehe da ich konnte zwischen 2 Hebammen wählen.

Eine Ambulante Geburt wollte ich auch, aber daraus wird jetzt nichts.
Die kleine dreht sich nicht und ein KS muss her am 3.9.
Es ist nicht die Vorstellung die man hat, aber anfreunden sollte man sich damit können und ich glaube, dass du es auch wirst.
Wen es gut aussieht, dann hat am 3.9 meine Hebamme sogar Dienst und kann im OP an unserer Seite stehen.
Ruf einfach in den Häusern an und finde für dich den richtigen Weg.

Eine Haushaltshilfe kannst du doch bei der Krankenkasse beantragen. Ich würde einfach mal die Anträge ausfüllen und den Fall schildern.


LG

bliss

Hallo,

hast du einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht? Da könntest du auch noch nachfragen!
Ansonsten nochmal beim Geburtshaus fragen, ob sie noch Kapazität für die Nachsorge haben / ob du zu verschiedenen Nachsorgeterminen und Fragen zum Geburtshaus kommen darfst.

Was die Geburt angeht: Mach dir eine Liste mit allen Dingen, die du willst und die du nicht willst. Besprich dies beim Geburtsplanungsgespräch. Wenn du dir absolut unsicher bist, eventuell wäre eine Doula etwas für dich? Sie ist keine Hebamme, begleitet dich aber zur Geburt, egal an welchem Ort diese stattfindet. Mit ihr könntest du auch vorher besprechen, was du als problematisch empfindest und sie kann, wenn du unter den Wehen bist, mit dem KH - Personal kommunizieren.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Geburt!
bliss

Clararara35

Frühzeitig gekümmert habe ich mich. Ich habe auch eigentlich keine Angabe darüber gemacht ab wann ich mich gekümmert habe.
Das man bei unerwarteter Schwangerschaft nicht schon bei positiven Schwangerschaftstest genau weiß wo man entbinden möchte, kann einem niemand vorwerfen, denke ich.
Zudem Anfang des Jahres für Hebammen schon absehbar war das es ab Juli massive Probleme geben wird und einige nicht angenommen haben, weil für sie persönlich nicht geklärt war wie es ab Juli weitergeht.

Den Schuld- und Nachlässigkeitsschuh ziehe ich mir nicht an.

Klinikgeburten: Ich fand meine beiden Klinikgeburten nicht so toll.
Die erste habe ich mit einer Beleghebamme gemacht. Damals mit knappen 20 Jahren habe ich nicht gewusst was ich heute weiß.
Heute weiß ich dass vieles hätte anders laufen können /sollen, dass es bei der Anzahl von "geburtserleichternden Mitteln" wie Wehengel, Wehentropf, PDA eher darum ging schnell Feierabend zu haben.
Aufklärung 0. Internet war damals nicht so verbreitet, wie heute.
Man hat sogar vergessen mir Abstilltabletten zu geben. was zur Folge hatte dass sich eine Milchknoten bildete der wegen seiner Größe operativ entfernt werden musste und mir es unmöglich macht mit der Brust zu stillen.

Beim zweiten Kind zwei Jahre später, hatte ich eine Beleghebamme die mir als die Fruchtblase riss sagte das es nicht sicher ist ob es sich um Fruchtwasser handeln würde (Bullshit), denn in einem Nebensatz verpackt sagte sie um kurz nach 19 Uhr dass sie eigentlich auch keine Lust auf eine Nachtschicht hat und hat mich wieder nach Hause geschickt. (30 KM entfernt von meiner Heimatstadt)
Ich habe zu Hause kräftige Wehen bekommen und habe in Rückenlage, mit DauerCTG einer "vorsichtshalber gelegten Kanüle" in der Hand und mit Dienstwechsel, was mindestens 6 verschiedene Hände in meinem Körper mit sich brachte im ortsansässigen Kreiskrankenhaus entbunden. Mein Mann konnte das Personal nur mit einer Klage vom Dammschnitt abhalten.
Von Mitsprache über die Art des Gebärens habe ich nichts in Erinnerung. Tut mir Leid.

Das waren übrigens beides ambulante Entbindungen.

Ich weiß schon wo meine Ablehnung gegen eine übertechnologisierte Geburt herkommt.

PDA: Ich habe so meine Bedenken, denn ich habe gelesen dass die PDA das  natürliche Zusammenspiel der Geburtshormone stört. Deswegen kommt es bei einer PDA nicht nur wesentlich öfter zu Zangen und Saugglockengeburten sondern auch zu Notkaiserschnitten.
Weiter noch verringert eine PDA die Oxytocinfreisetzung durch die Mutter.
Die Natur hat einen nie wieder (außer bei der Geburt Ihrer Kinder) so hohen Anstieg von Oxytocin (Bindungshormon) während der Geburt vorgesehen um Bindung zwischen Mutter und Kind sicherzustellen.
Man hat Hinweise darauf dass Frauen die während der Geburt eine PDA hatten, eine weitaus höhere Wahrscheinlichkeit eine  Wochenbettdepressionen zu entwickeln haben und damit in den wichtigsten Monaten ein Ablehnungsverhalten gegen Ihr Kind zu entwickeln können, was das weitere Leben in Sachen Bindungsstörungen und Beziehungsmuster prägt.

Ich kann es mir gut vorstellen, heißt nicht das ich mich eines besseren belehren lasse. Lass ich nicht. Dafür muss aber auch niemand dran glauben der es nicht möchte.
Aber sich mal drüber Gedanken zu machen oder mal genauer zu recherchieren tut bestimmt auch nicht weh.

Der nächste Punkt:
Die Kinderbetreuung.
Meine dritte Frage ziele genau darauf ab.
Ich bin ja Optimist: Es wird alles gut gehen bei der Geburt. So gut wie jede Frau die zeugungsfähig ist ist in der Lage zu gebären. Ist seit Menschengedenken nicht anders gewesen.
Würde ich von etwas anderem Ausgehen würde es eine sichselbsterfüllende Prophezeiung sein, die ich mir selbst angedacht habe und deswegen unentspannt an die Sache ran gehe und Komplikationen herbeiführt kann.
Natürlich ist es vernünftig sich Gedanken zu machen was ist falls doch etwas ist.

Ich bin bei meiner (richtiger gesagt unserer,nämlich die meiner Kinder und mir) Planung aber davon ausgegangen meinen Optimismus zu besitzen, was nach meiner Vorstellung von Geburt meine Kinder nicht ausgeschlossen sondern als Familie (hier sind wir wieder bei Bindungen) eingeschlossen hätte. Eine Geburt ist in meinen Augen kein reines Paar- sondern ein Familienereignis.
Somit hätte sich die Betreuung eh nur für den Notfall, ergeben.
Gäbe es die Möglichkeit meine Kinder bei meinen Verwandten zu Parken, hätte ich nicht geschrieben das es nicht möglich ist.
Zudem ich ja auch mit einer Zeitspanne von  Schwangerschaftswoche 38 bis 42 kalkulieren muss, was bedeutet, wenn meine Angehörigen 600 KM weit weg sind, meine Kinder bis zu 4 Wochen ihrer Schulpflicht nicht nachkommen können.

Es tut mir Leid, ich bin mir bewusst dass niemand der meine Situation nicht selbst erfahren hat oder erfährt überhaupt in der Lage ist alle Ausmaße zu erfassen und nachzuvollziehen.

Ich meine im Grund genommen habt ihr Recht, nur ist keine meiner Fragen beantwortet. Aber die Gedanken hatte ich mir doch auch schon alle gemacht.

Ich habe nur auf die Letzte meiner Fragen eine echte Antwort die mir gar nicht gefällt: Meine Kinder werden in einer Wohngruppe des Jugendamtes untergebracht, wenn der Notfall eintrifft, das Krankenhaus mich wegen fehlender Nachsorgehebamme nicht entlässt.



Kaysa

Was erwartest du denn von den Mädels hier im Forum?
Es wurden Vorschläge zum Thema Hebamme finden und Kinderbetreuung gemacht.
Leider entsprachen diese nicht deinen Vorstellungen, aber sorry du wirst hier niemanden finden, der eine Hebamme für dich herzaubern oder die Betreuung deiner Kinder übernehmen wird.

Clararara35

Zitat von: Kaysa am 16. August 2014, 17:30:32
Was erwartest du denn von den Mädels hier im Forum?
Es wurden Vorschläge zum Thema Hebamme finden und Kinderbetreuung gemacht.
Leider entsprachen diese nicht deinen Vorstellungen, aber sorry du wirst hier niemanden finden, der eine Hebamme für dich herzaubern oder die Betreuung deiner Kinder übernehmen wird.

Wo steht denn das ich meine Verantwortung abgeben möchte?
Meine Frage war nicht wer passt auf meine Kinder auf und besorgt mir eine Hebamme.
Ich denke eher an Schwarmintelligenz.
Bedeutet: Lesen, erfassen und im Brainstorm Ideen einbringen die einem so kommen.
Möglicherweise gibt es ja sogar Dinge die mir noch nicht gekommen sind oder es gibt hier Frauen die eine ähnliche bis gleiche Situation hatten/haben.

Sorry aber die Anonymität des Internets nutzen um einfach was sagen zu können ist einfach und die Art die du gebrauchst ist nicht hilfreich bis überflüssig.
Sei doch einfach froh das du diese Probleme nicht hast.

Kaysa

Ich fand die Art wie du hier schreibst auch nicht besonders symphatisch und von den Mädels die dir geantwortet haben sind mir einige zufällig bekannt, deshalb fühle ich mich in diesem Forum nicht besonders anonym.

Aber keine Sorge, ich werde deinen Thread nicht weiter belästigen :-p

Pedi

Es wurden doch Vorschläge gemacht:

Wende dich an die Elternzentren
Rufe im KH an und frage nach Hebammen
erkundige dich über GVK nach Hebammen
hole dir Hilfe bei Organisationen wie "Wellcome"
siehe dir KH an und entscheide dich für das passende


Man hat nun mal nicht den Anspruch auf eine Hebamme. Findest Du keine so musst Du die Nachkontrollen bei dir durch den FA machen lassen und für das Kind entweder beim Elternzentrum oder beim Kia.

Findest Du keine Betreuung der Kinder durch Nachbarn, Familie, Bekannte, Tagesmutter (schon probiert?), Haushaltshilfe (hast Du dich schon mit der KK in Verbindung gesetzt?) etc., werden sie für diese Zeit in eine Pflegefamilie kommen. Um da genauere Informationen zu bekommen musst Du dich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen.

Jeder hier hat Vorschläge gemacht, was Du am Schluss daraus machst in deine Sache. :)  Es gibt genug Stellen die Helfen: die Kirche, Hilfsorganisationen, Krankenkasse, Pro Familia und das Jugendamt. 
 




*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

SoGe1104

Huhu,


Deine Aussage, dass du dir den Schuh und Nachlässigkeit nicht anziehst verstehe ich und es hat doch keiner eine Behauptung in der Richtung aufgestellt.
Keiner sagte, dass du zuspät dran bist. Sie haben nur von ihren Erfahrungen gesprochen.

Bis jetzt haben wir dir nur das sagen können womit wir unsere Erfahrungen gemacht haben. Deine Erfahrungen im Bezug auf deine Kinder und Krankenhäuser konnten wir ja nicht ahnen. Hab nur Geduld du findest schon eine, es ist nie zuspät. (Siehe bei mir) Meine Bekannte hat ihre Hebamme auf dem OP Tisch gefunden. Ihr fiel beim KS ein, dass sie noch keine hat und die Hebamme vor Ort nahm sie sofort auf, obwohl der Termin eng war.

Ich gebe dir den Tipp eure Familienzentren zu kontaktieren, so habe ich meine noch gefunden.
Krankenkasse noch einmal kontaktieren und dir den Antrag schicken lassen wegen Haushaltshilfe. Die BKK hat extra Anträge dafür und es steht sogar auf der Internetseite.

Frag die Kirche im Ort, Pro Familia, Krankenkasse, Jugendamt.
Selbst das Bürgerbüro hat manchmal noch gute Ideen (zumindest hier auf dem Land ;) )

Drücke dir aber weiterhin alle Daumen, dass du eine Lösung findest.

LG

Clararara35

Zitat von: Pedi am 16. August 2014, 18:33:49
Es wurden doch Vorschläge gemacht:

Wende dich an die Elternzentren /  Gemacht
Rufe im KH an und frage nach Hebammen / Gemacht
erkundige dich über GVK nach Hebammen /Gemacht
hole dir Hilfe bei Organisationen wie "Wellcome" / Ich bin in regelmäßigen Beratungen da
siehe dir KH an und entscheide dich für das passende / erledigt


Man hat nun mal nicht den Anspruch auf eine Hebamme.

Doch, jede Schwangere hat Anspruch auf Hebammenbetreuung, die Kosten zahlt die Krankenkasse.

d für das Kind entweder beim Elternzentrum oder beim Kia.

Findest Du keine Betreuung der Kinder durch Nachbarn, Familie, Bekannte, Tagesmutter (schon probiert?)
Alles schon erklärt und nein hier ist niemand.
Mein 14 Jähriges Kind hat keinen Anspruch auf Haushaltshilfe, mein 12 ja, aber welche Haushaltshilfe lebt 24 Stunden in deinem Haushalt um deine Kinder zu versorgen?
Keine, richtig ist auch so nicht gedacht . ( Nachfrage bei der Krankenkasse)

, Haushaltshilfe (hast Du dich schon mit der KK in Verbindung gesetzt?) etc., werden sie für diese Zeit in eine Pflegefamilie kommen. Um da genauere Informationen zu bekommen musst Du dich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen.

Ist mir klar.

Jeder hier hat Vorschläge gemacht, was Du am Schluss daraus machst in deine Sache. :)  Es gibt genug Stellen die Helfen: die Kirche, Hilfsorganisationen, Krankenkasse, Pro Familia und das Jugendamt.

Ja und alles war schon abgearbeitet.
Okay, ich ich verstehe hier das niemand solche Probleme kennt und auch nicht davon ausgeht das eine gestandene Frau sich schon Ihre Gedanken gemacht hat und alle Optionen ausgeschöpft hat.

Das persönliche Leben im Internet breitzutreten ist nicht meine Art, ich hatte mir hier schon ein seriös wirkendes Portal gesucht und nicht im größten Internetportal zu allem was Frauen betrifft mit go gefragt.
Hätte ja auch hilfreich sein können.

Meine Fragen werde ich klären. Bin ja ein denkender und handelnder und kein Hilf mir hilfmir! Mensch.
Alleinerziehenden rules!
(wir sind nämlich stärker als man uns zutraut, kämpfen aber mit anderen Knüppeln zwischen den Beinen)

Ich wünsche hier allen Babys die unterwegs sind die besten Mamis der Welt, allen werdenden Mamis und Papis eine gute Geburt und ein tolles Geburtserlebnis und alles gute für die kleinen, allen werdenden Geschwistern ein tolles Geschwisterkind und allen nur das Beste.

Namaste


LillyandIce

Mhm, ich glaube das hier nur geholfen werden musste.

Ob man da jetzt einen Vorwurf heraus lesen möchte, das du dich nicht rechtzeitig gekümmert hast, ist sicherlich Auslegungssache.

Ich kann deinen Wunsch nach einer selbstbestimmten Geburt verstehen.
Auch dein Gefühl nicht in einem Krankenhaus entbinden zu wollen, uns geht es ähnlich.

Hast du es in allen umliegenden Geburtshäusern versucht? Auch die, die im Zweifel weiter weg sind?
Auch die Nachsorgehebammen aus dem Krankenhaus abtelefoniert?
Manchmal, ja manchmal ergibt sich da spontan noch etwas.
Ansonsten denke ich dass das du dich entweder an ein Elternzentrum wendest oder aber vielleicht über die Möglichkeit einer Doula nachdenken könntest.
Rechtzeitig eine HH organisieren, ist sicherlich nicht die schlechteste Idee und ansonsten bei Nachbarn mit denen man gut auskommt oder Mamis aus der Schule/Kindergarten anfragen ob deine Kinder im Notfall kurzfristig für die Zeit der Geburt dort unterkommen können.

Alles Gute!